Lehntafel im Thale

1428 setzte der Rat beim Erzbischof Günther II.  durch, dass die „Pfannen in den Solbornen“ ohne Zustimmung des Rates niemand übereignet werden konnte. Ab diesen Zeitpunkt wurde die Lehntafel ein oder zweimal im Jahre abgehalten, so seit Jahrhunderten am Tag St. Luciae, ehemals dem kürzesten Tag des Jahres und daher zum Beginn des Jahres. Die Lehntafeln bestehen aus Holz und schwarzen Wachs, die in einem aus Lindenholz gefertigten Buch eingefasst werden. Der Rahmen der Tafeln ist aus Ahornholz. Mit einem Messer werden Informationen eingekratzt.

Es gibt drei Bände:
1. Band – die Thalgüter des Deutschen Born
2. Band – die Thalgüter des Gutjahrbrunnens
3. Band – die Thalgüter des Meteritz- und Hackebornbrunnens