Die Körberpforte war ein kleiner Durchlass, etwa in der Mitte der Halle. Flankiert wurde sie von zwei Spulhäusern. In der Nähe lag der zweite Turm, die sogenannte Kaffeemühle. 1885 wurde auch dieser Turm mit Wohnhäusern abgerissen. Das Körben als Strafe für Diebe hatte sich irgendwann überlebt. Danach wurde der Korb […]Weiterlesen »
Enzyklopädie
1550 erscheint die Verordnung des Rates zu Halle „wegen des ausgehängten Korbes an der Stadtmauer vor dem Moritzpförtlein zur Bestrafung der Feld- und Garten-Diebe“. Die Spitzbuben wurden in den mit einem Schwengel verbundenen Korb gesetzt und in das hübsch kertaufschlammige Wasser des Korbteiches getaucht. An demselben Ort fand auch die […]Weiterlesen »