Große Märkerstraße

Die Große Märkerstraße gehört zu den älteren Straßen in der Innenstadt. Im 12. Jahrhundert war dort ursprünglich ein Hof, dessen Besitzer derer von Merkelin waren, eine alte Ritterfamilie. Ihre erste Erwähnung geschah 1315 als Merclines strate. Später hatte die Familie von Ammendorf hier viel Besitz. Ursprünglich endete die Straße im Kleinen Berlin am Gasthof „Zum goldenen Stern“. Eine kleine Gasse (heute Sternstrasse) führte zur Rannischen Straße. In der Rannischen Straße befand sich auch die Ausspanne „Zu den drei Schwänen“. Die Salzmagd des Salzstadtclans hatte ihren fiktiven Wohnort im 15. Jahrhundert mit ihrer Mutter Betlin, die die Gaststätte führte.

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