1861 wurde eine Gaststätte abgebrochen, die auch den Namen „Stadt Hamburg“ trug und sich beim Steintorturm befand. Daraufhin wurde das neue Hotel gebaut. Zwei Neubauten trafen sich an der Spitze beim turmartigen Aufbau. Gallera beschrieb das Hotel als palastartigen Bau. Ein Stammgast dort war Joachim Ringelnatz, der dort sein Gedicht „Brief auf Hotelpapier“ schrieb.. 1806 wurde das Hotel umgestaltet. 1942 wurde das Gebäude an die Ammoniakwerke merseburg verkauft. Das Ende des II. weltkrieges war auch das vorläufige Ende des Hotels. 1952 wurd das Gebäude nach einer umfassenden Renovierung Haus der wirtschaftswissentlichen Abteilung der Universität.
1. Strophe vom ringelnatzschen Gedicht:
Wenn du nach Halle gehst,
dann geh nach Hamburg,
wen du vom guten Leben
was verstehst.