Das Vorwerk Gimritz hat wahrscheinlich schon 1238 bestanden und gehörte später dem Kloster Neuwerk. In alten Urkunden wird das Vorwerk „Gumniße“ genannt.
1530 kam es an das Neue Stift, das es zehn Jahre später für 150 Gulden jährliche Erbpacht dem hallischen Magistrat zur Bewirtschaftung überließ. Im Jahre 1821 musste die Stadt wegen der hohen Kriegsschulden an den Giebichensteiner Domänenpächter Bartels verkaufen, konnte dann aber 1887 das Gut samt Peißnitzinsel für eine Million Mark zurückerwerben, um das gesamte Gebiet für Erholungssuchende zu erschließen.“
(Piechocki, Werner: Halle. Ein verlorenes Stadtbild. Gudensberg-Gleichen 1999 S. 54)
Zum Gut Gimritz führt die Dreierbrücke. Heute gibt es dort u. a. Seniorengemeinschaften.
Weitere Informationen über das Gut gibt es hier: http://www.heinrich-wunderlich.de/gimritzerbote/dokumente/Gut-Gimritz.pdf