Felsenburgkeller

Die Ausflugslokale „Felsenburgkeller“ und „Felsenkeller“ entstanden kurz hintereinander in unmittelbarer Nachbarschaft, weil die halleschen Brauereien Palmie‘ und Bauer hier in die Porphyrhänge kühle Lagerstätten für ihren Gerstensaft eingesprengt hatten, der an Ort und Stelle natürlich auch ausgeschenkt werden sollte. 1855 wurde der Felsenburgkeller durch Ferdinand Palmie‘ eröffnet. 1863 liess der Besitzer; Bankier Lehmann, weitere Felspartien absprengen, um Platz zu schaffen. Der Historiker v. Hagen beschrieb 1867 den Felserburgkeller „mit bis zur Spitze der Felsenwände terrassenförmig aufsteigenden geschmackvollen Gartenanlagen sowie mit geräumigen Felsenkellern versehen, nicht allein in der besseren Jahreszeit, sondern auch im ‚Winter bei eintretender Eisbahn stark besucht“. 1938 wurde der Gebäudekomplex abgerissen, um die Uferpromenade zu verbreitern.

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Halle (Saale) - Lexikon

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