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Amtsgut Giebichenstein

Das Amtsgut entwickelte sich aus dem Burglehen und dem Gutsbesitz der Burg. Später kamen auch fernere Güter dazu (1200 Langenbogen, 1452 Granau) sowie Inventarien, zum Beispiel in Lieskau, Trotha und Cröllwitz, die erwähnt worden sind. Während der Reformation kamen noch Neuwerk, das Georgenkloster in Glaucha (1570) und später das Rittergut Lettin (1608) dazu. 1750 gehörten zum Amtsgut über 9000 Morgen Land. Nach dieser Zeit wurden jedoch viele Güter wieder abgetrennt und es blieben ca. 5000 Morgen Land übrig. 1807 wurde das Amt von Napoleon in eine Domäne umgewandelt und die Einkünfte flossen in die Taschen der Franzosen. Erst 1813 wurde die Domäne mit den vier Vorwerken (Lettin, Granau, Cröllwitz und Seeben) wieder preußisch.

(Quelle: Topografie oder Häuser- und Straßengeschichte der Stadt Halle a.d. Saale; Siegmar Baron von Schultze-Gallera, Bd. III)

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Halle (Saale) - Lexikon

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