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Stabholzplatz

Die Gegend, gegenüber der Domkirche über der Saale beim Fürtsengarten, ab 1809 Salonplatz genannt.sogen. Stabholzplatz, noch längere Zeit „Salonplatz“ genannt.  

Stadtgottesacker

Der Stadtgottesacker ist einmalig im deutschen Raum. Er ist auf dem Martinsberg zu finden, auf dem einst die Martinskapelle stand. In der Kapelle predigte unter anderem auch der berüchtigte Ablasshändler Tetzel. Der Martinsberg sollte ursprünglich für die zu errichtende Moritzburg hergerichtet werden, doch erwies sich der Boden als nicht haltbar. […]Weiterlesen »

Stadtgottesackerbreite

1872 wurde der Bauplan für das Gebiet südlich des Stadtgottesackers ausgearbeitet und 1873 umgesetzt. Dabei wurde in der Charlottenstraße, Augustastraße, Marienstraße und der Parkstraße gebaut.   Das Charlottenviertel entstand ohne jegliche Bäume und hatte gleichbleibend breite Straßen (15 m).             (Quelle: MapZ)

Stadtgraben

Der Stadtgraben war durchgehend mit Wasser gefüllt. Am Steintor gab es zwei besonders tiefe Teiche, in denen Röhren zur „allgemeinen Stadtnotdurft“ aufbewahrt wurden.

Stadtmauer

Die erste Stadtmauer der Stadt bis 1100 war bescheiden und glich eher Erdwällen. Kurze Zeit nach 1100 wurde die nächste, viel größere Befestigung der Stadt gebaut. Sie war mit Palisaden, Holztüren, teilweise Mauern, Türmen und Gräben versehen. Es entstand ein großer Halbkreis um die Saale. Mitte des 12. Jahrhunderts wurde […]Weiterlesen »

Stadtmauer des Marktes Halle – 9. Jahrhundert

aus Schultze-Galléra „Mittelalterliches Halle“ Bd. I (Bearbeitung: Michael Waldow, MSW-Welten)   In dem Heft Grenzen und Befestigungen von Volker Herrman heißt es auf S. 106: „Die Ostseite (der Schmeer und Gr. Märkerstr.) wurde nachweislich durch eine in Teilen… erhaltene freistehende Mauer von bis zu 3 m Höhe markiert.“     […]Weiterlesen »

Stadttore der Stadtmauer

Sechs Stadttore durchbrachen die Stadtmauer: Klaustor (eines der ältesten) Ulrichstor (im Norden) Rannisches Tor Galgtor Steintor (aus Stein seit1180) Moritztor (seit 1478 einen Turm)   Ursprünglich waren die Tore aus Holz gebaut, später aus Stein.   Morgens und abends verkündeten die Torglocke das Schließen der Tore. Zu den Mauer kamen […]Weiterlesen »

Stadttürme

Folgende Innungen waren für die Bewachung der Türme in der Stadtmauer eingeteilt: Bäckerturm am Kaulenberg Krämerturm (vllt. der heutige Leipziger Turm) Turm in der Fleischergasse (Mittelstraße) durch Knochenhauer verteidigt Bierleute am Ulrichstor Schrammen- oder Schrannenturm (Standort unbekannt) Valten Kochs Turm (Standort unbekannt) Reuterturm am Hansering Das Rannische Tor war der […]Weiterlesen »