Schlagwort: Orte

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Galerie im Grünen

Die Galerie im Grünen ist ein Fußgängerweg (entstanden in den 80er Jahren), der von der Hallorenstraße zum Tulpenbrunnen führt. An diesem Fußweg sind vier Skulpturen aufgestellt. Sie ist reizvoll gelegen und wurde mit Urban 21 Mitteln 2010 neu gestaltet. 2010 fand hier auch ein Kunstsymposium statt, bei der temporäre Kunstwerke, […]Weiterlesen »

Galgenberg

Der Galgenberg (auch Galgberg) war neben dem Röderberg die Gerichtsstätte der Burg Giebichenstein  Hier wurde auch Hans von Schönitz hingerichtet. Der Galgen befand sich bis 1798 hier. Daneben gibt es noch den Kleinen Galgenberg, der früher wegen seiner Warte auch Wartberg genannt wurde. Der große Galgenberg ist 139 m und […]Weiterlesen »

Galgtor

Das Galgtor (Leipziger Turm) war der steinerne Durchlass des Galgtorturmes. Das Tor wurde 1573 neu gebaut. Ursprünglich war das Tor davor aus Holz, das nach 1100 erbaut wurde. Durch das Tor zog der Große Kurfürst 1694 zur Einweihung der Universität. 1813 ritt York mit seinem siegreichen Korps nach der Schlacht […]Weiterlesen »

Gaststuben

Es gab in Halle sehr viele Gaststätten und Gaststuben. Die „Goldene Rose“, der „Goldene Ring“, „Der schwarze Bär“ und der „Blaue Hecht“ waren Gaststätten ersten Ranges. Es gab aber auch genug Gaststuben, die kaum oder wenig Ausstattung hatten oder gar Schlimmeres waren, wie zum Beispiel „Das Raubschiff“. Es gab aber […]Weiterlesen »

Geisttor

Das Geisttor wurde auch Heilig-Geist-Tor genannt und 1870 abgerissen. Es befand sich in Neumarkt in der Nähe des St. Antonius Hospitals. Es war eins der fünf Tore Neumarkts.

Georg-Schuhmann-Platz

In früheren Zeiten hieß der Platz noch Königsplatz. Unter dedes späteren Platz der SA (heute Georg-Schumann-Platz) befand sich zu NS-Zeiten Halles größter Luftschutzbunker. 1950 hieß der Platz noch Stresemannplatz. Nach 1950 bekam er den Namen Georg-Schuhmann-Platz. Otto Anton Georg Schumann (1886-1945) war ein deutscher Kommunist und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus.

Gerbersaale

Die Gerbersaale oder auch Hallsaale oder Kärwesaale (von den Halloren so genannte wegen dem Kärwegalgen) war einer von ursprünglich 7 Nebenarmen der Saale und nahm ihren Anfang am südlichen Teil des Ratswerders (Paradies). Heute markiert die Villa Ulrich diese Einmündung. Der Weg führt durch Glaucha, unter der Moritzbrücke hindurch, vorbei […]Weiterlesen »

Gertraudenfriedhof

Von 1902 bis 1912 erwarb die Stadt nach und nach das Gelände. 1913 wurde das Friedhofsgelände drainiert und man baute die Verwaltungshäuser, Leichenkammer und das Krematorium. Eine Umfassungsmauer wird ebenfalls gebaut. Am 13.09.1914 wird der Friedhof eingeweiht. Bestattet wurde an diesem Tag ein tödlich verwundeter Franzose. Östlich vom Haupteingang wurde […]Weiterlesen »

Gesundbrunnen

Der Gesundbrunnen lag einst mitten im Felde bei der Einmündung der Steubenstraße in die Kantstraße, eine kleine Oase, von alten Akazien beschattet, an einem Spielplatz mit Kastanien bepflanzt und von Jelängerjeliebergebüsch umgeben. Die Quelle des berühmten Brunnens war seit dem frühesten Mittelalter bekannt, sie kam südwärts von höhergelegenem Terrain, trat […]Weiterlesen »

Giebichensteiner Pfarrgarten

Bis 1905 war das Gelände der Kohlschütter- , Mozart und Adolfstraße weites Ackerland, dass bis zur Triftstraße sich ausdehnte. Die Stadt kaufte diesen Acker auf.

Gimritzer Damm

Der Gimritzer Damm entstand in den 30-er Jahren und wurde von der Hochwasserkatastrophe 2013 überrascht. Nur unter großen Mühen gelang es den Einsatzkräften den Kollaps zu verhindern, der weite Teile Halle-Neustadts überflutet hätte. Danach dauerte es noch bis 2019 bevor nach endlosen Querelen und Behördenstreitigkeiten ein neuer Damm gebaut werden […]Weiterlesen »

Goldberg

Der Goldberg war in vorgeschichtlicher Zeit eine Begräbnisstätte. Später suchten dort Grabräuber vergeblich (?) nach Gold. das gebiet war in früheren Zeiten ungleich größer. Sandgruben liessen das Terrain kleiner werden. Heute gibt es dort einen kleinen Tiergarten. Besonders markant ist der Tierfriedhof. Ein Teil der Fläche war früher ein KZ-Außenlager.

Grube Neuglück

1825 entdeckte man bei Nietleben auf dem Pfingstanger ein Braunkohleflöz. 1826 wurden die ersten Probebohrungen vorgenommen. Die Nietlebener wollte die Grube „Gottesglück“ nennen, der Wettiner Bergamtsregistrator bestimmte aber den Namen „Neuglück“.

Grüner Hügel

Wo sich heute die Freitreppe der Franckeschen Stiftungen befindet, erhob sich vor dem Bau der „Grüne Hügel“. Er lag seitwärts von der Gaststätte „Goldener Adler“, die Francke am 06.04.1698 erwarb. (erst 1732 wich er einem neuen Gebäude). Der Grüne Hügel war Tanz- und Lustbarkeitsplatz und gehörte teils dem Rat der […]Weiterlesen »

Gut Gimritz

Das Vorwerk Gimritz hat wahrscheinlich schon 1238 bestanden und gehörte spater dem Kloster Neuwerk. In alten Urkunden wird das Vorwerk „Gumniße“ genannt. 1530 kam es an das Neue Stift, das es zehn Jahre später für 150 Gulden jährliche Erbpacht dem hallischen Magistrat zur Bewirtschaftung überließ. Im Jahre 1821 mußte die […]Weiterlesen »

Gütchenberg

Beim Gütchenberg (älteste Bezeichnung 1473: Grettkenberg später Gittchenberg) lag auch der Gütchenteich (Gittchenteich). Der Teich wurde durch eine Erdsenkung geschaffen und war von einer Hügellandschaft umschlossen. Von der Grube hieß es, neben anderen Sagen, dass die in Halle geborenen Kinder vom Storch dort herausgeholt wurden. Der Name, so vermutet Schultze […]Weiterlesen »

Gütchenteich

An der Nordostseite von Halle, zwischen dem Geist- und Steinthore, lag ein kleiner Teich, welcher der Gütchenteich oder die Gütchengrube hieß. Aus diesem stammen nach einer Sage die Kinder, die in Halle geboren werden. Auch kam zu ihm einst bei Nacht eine Gräfin in schwarzer Kutsche gefahren und verschwand darin. […]Weiterlesen »

Gutjahrbrunnen

siehe auch Solebrunnen Der Gutjahrbrunnen oder Wendische Born (ursprünglich Dobrejara = Gutertrag) ist heute noch in der Oleariusstraße unter einem Haus vorhanden. Der Name entstand aus der Falschübersetzung von Dobrejara. Er wurde 1138 zum ersten Mal schriftlich erwähnt. Er hatte einen Salzgehalt von 18 – 20 %. 1926 endete der […]Weiterlesen »