Die Neue Gasse wölbte sich wie ein Bogen über Brunos Warte und bekam ihren Namen erst 1828. 1880 wurde sie mit der Zenkerstraße vereinigt.
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Das Haus ist auf dem Domplatz zu finden und wurde im 16.-17. Jahrhundert gebaut. Es war einst Sitz der erzbischöflichen Kammer und der fürstlichen Kanzlei (Olearius arbeitete hier). Das Land- und Regierungsarchiv wurde aus der Moritzburg hierher verbracht. Seidem wurde das Haus „Neue Kanzlei“ genannt. 1714 kam das Archiv per […]Weiterlesen »
Die Neue Promenade entstand auf dem Gelände der mittelalterlichen Befestigung vom Rannischen Tor bis zum Galgtor. Zu dieser Zeit befanden sich zwischen den zwei inneren Stadtmauern und der äußeren Stadtmauer ein 40 m breiter Wallgraben, mit Teichen, Gärten und Schießständen. Beim Rannischen Tor gab es zwei Teiche im sogenannten Schwanengraben.
In der Domstraße befindet sich die Neue Residenz. Vormals nannte sie sich das „Neue Stift“ oder auch nur das „Neue Gebäude“. Kardinal Albrecht ließ die Vierflügel-Anlage, die unmittelbar an das Domgelände anschließt, von 1531 bis 1539 im Renaissance-Stil erbauen. An dem Bau beteiligte sich die Stadt mit 8000 Gulden. Sie […]Weiterlesen »
Das Neue Stift hatte zum Ziel ein Domstift für gelehrte und vornehme Geistliche in der Moritzburg zu werden. Stiftskapelle sollte die Maria-Magdalenen-Kapelle werden. So stellte sich das Erzbischof Ernst 1520 vor. Als er starb übernahm sein Nachfolger, Erzbischof Albrecht die Idee wieder auf. Als Platz wählte er den heutigen Dom […]Weiterlesen »
Jeweils am Neujahrsmorgen begab sich die ganze Salzwirkerbrüderschaft mit wehenden Fahnen und von Musik begleitet zum Salzgrafen, dem Oberbornmeister und zu den Pfännern, die in Halle lebten und brachten ihnen ein Ständchen. Wer so geehrt wurde, zeigte sich natürlich dankbar, sodass die Halloren auf diese Weise einen oft recht stattlichen […]Weiterlesen »
Anfang des 12. Jahrhunderts erfolgte nach der Gründung des Klosters Neuwerk (1116) die Anlage der Handwerker- und Kaufmannssiedlung Neumarkt. In alten Urkunden hieß die Siedlung „Nova Villa claustro adjacens“ (das neue Dorf bei dem Kloster). In den Schöffenbüchern erschien nie der Name Neumarkt. Neumarkt hatte drei Kapellen: die Andreaskapelle (Geiststr./Breite […]Weiterlesen »
Die Neumühle in Halle (Saale) ist eine ehemalige Getreidemühle, die 1283 erstmals erwähnt. Sie wurde von Mönchen des Paulinerklosters angelegt (ihr Ursprung geht auf das Jahr 1283 zurüc und 1465 in die Stadtbefestigung einbezogen.1529 erwarb sie Halle. Die Mühle wurde im Jahr 1582 neu erbaut. 1840 wird die Mühle von […]Weiterlesen »
Anfänglich hieß die Neunhäuser Gasse „Neue Häuser“ und wurde 1469 als Verbindungsstraße zur Brüderstraße geschaffen. Da dort Neun Häuser unter Johann Gottfried Olearius schon erwähnt wurden, nannte man sie Neun Häuser. Der Rat hatte das sogenannte „Weinmeister Haus“ in der Steinstraße gekauft, dadurch eine Gasse gemacht und dorthin neun Häuser […]Weiterlesen »
2001 beschließt der Stadtrat ein „Neuordnungskonzept“ in Halle-Neustadt. Wegen des hohen Leerstandes sind 12,5 Prozent der Wohnungen zum Abriss vorgesehen. Abbruch im Thaler Weg (Foto: Michael Waldow, MSW-Welten)
Erich Neuss (1899-1982) war ein Regionalhistoriker und Stadtarchivar von Halle. 1928 machte er sich ans Ordnen und Sammeln der hallischen Kunstschätze, nachdem er zum Dr. der Philosophie promovierte. Neuss entwickelte eine rege Publikationstätigkeit und schrieb über Persönlichkeiten der Stadt (Ludwig Wucherer, Carl August Jacob) und beschäftigte sich auch mit der […]Weiterlesen »
Die Neustadt (eine kleine Gasse) wurde 1551 auf dem Gebiet des Moritzklosters gebaut, das hier Gärten hatte. Nach Übertragung des Klosters an die Stadt wurden die Klostergärten besiedelt, es entstand die Neustadt. 1892 ging sie gänzlich in Brunos Warte auf.