Der alte Kugelfang lag gegenüber des Kornhauses (heute das Justizgebäude) und diente den Kindern zum Spielen, da er dichtbelaubt war. Im Winter konnte man die Poststraße hinunter mit dem Schlitten fahren. An seiner Stelle entstand das Kaiserdenkmal 1901.
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Der Kugelstoßer ist eine kraftvolle Plastik von Heinz Beberniss, die nach der Wende so manch farbliche Schmiererei an seltsamen Stellen hinnehmen musste. Er schuf sie 1974 und sie steht vor dem Neustädter Stadion.
Als noch Scheunen und Ställe in den Straßen und Höfen zu stehen pflegten, bekam die Kuhgasse ihren Namen. Nach Schultze-Galléra soll sie auch einst „Taube Gasse“ geheißen haben, da sie blind endete. Im Mittelalter soll sie der sogenannte Schuhhof (1266 – Scohof) gewesen sein, auf dem auch die Schuhscharren (auch […]Weiterlesen »
Die „Kühle Gasse“ hat ihren Namen von dem ehemals im Knick in der Mitte der Straße gelegenen Weinausschank „Zum Kühlen Brunnen.“ Schon im Mittelalter, hat die schmale Gasse existiert, hieß aber damals „Taube Gasse“. Kühler Brunnen – Tor (Foto: unbekannt)
Die Errichtung des märchenhaften Anwesens „Kühler Brunnen“ kostete 20000 Taler, damals eine sagenhafte Summe. Der Name stammt von einem Tiefbrunnen auf dem Areal ab. Besitzer des mehrgliedrigen Stadtpalastes war Hans von Schönitz (1499-1535), jener Finanzexperte, Kunstexperte und Baumeister, der 1528 in die Dienste von Kardinal Albrecht berufen worden war. Schönitz […]Weiterlesen »
1865-1869 entstand der Haustiergarten, initiiert von Julius Kühn. Zum Haustiergarten gehörten Stallanlagen für Rinder, Pferde, Esel, Schweine, Schafe, Ziegen, Hunde, Kaninchen, Gänse, Enten und Hühner, die dazugehörigen Wirtschaftsgebäude, aber auch ein Tierhospital, eine Operationshalle und eine Veterinärklinik. Der Haustiergarten existierte bis zum Jahre 1969. Danach wurde es das Julius Kühn […]Weiterlesen »
Die Kulturwerkstatt GRÜNE VILLA versteht sich als Ort der Begegnung und des Austausches, um voneinander zu lernen, sowie Ideen, in Taten um zusetzen. zum Internetauftritt geht es hier entlang. Das Projekt „Neustadtwege – Meine Stadt, meine Bühne“ 2022 beschäftigt sich mit Lebenswegen von Menschen rund um den Treff.
Die Kultur- und Theaterwerkstatt Halle-Neustadt ist ein Projekt des Aktionstheater Halle e.V. und findet im Rahmen des Programms „Kultur macht stark“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung statt. Das Projekt wird durch das Paritätische Bildungswerk Bundesverband e.V. und ihrem Projekt „Jep – Jugend engagiert“ gefördert. (Quelle und Text: Halle 365)
Am heutigen Sophienhafen baute der Deutschorden sein Domizil. Es ist der älteste Besitz des Ordens in Deutschland gewesen. Die Heilige Kunigunde, die der Kunigundenkomturei un der dazugehörenden Kapelle ihren Namen gab, lebte mit ihrem Gemahl dem Kaiser Heinrich II. in jungfräulicher Ehe.
Die Kutschgasse befindet sich in der Nähe der Alten Post am Großen Berlin. Daraus schlussfolgert Schultze-Galléra ihren Namen, da hier vielleicht Kutschhöfe lagen. Der Name kam bei Olearius (1667) und Dreyhaupt noch nicht vor. Hier befindet sich auch das älteste Stück Mauer aus dem 11. Jahrhundert. Die Autoren vor dem […]Weiterlesen »
Die Kuttelbrücke mit Kuttelpforte hatte ihren Namen durch die Fleischer, die die Kutteln (Pansen, Magen) in der Saale auswuschen.
Die Kuttelpforte liegt der Hackebornstraße gegenüber und hatte zum Strohhof die Kuttelbrücke. Sie wird nachweislich seit 1482 so genannt, da ihr gegenüber auf dem Strohhof die Fleischer die Innereien (Kutteln) in der Saale wuschen. Neben der Kuttelpforte gab es einen Wachturm, die „Kanone“. Er trug Wohnungen mit Satteldach. 1886 wurde […]Weiterlesen »