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Juden in Halle

Die Juden in Halle wohnten im Frühmittelalter im sogenannten Judendorf (heute steht dort die Moritzburg). Im Laufe der Geschichte waren sie verschiedenen Anfeindungen ausgesetzt. Letztlich mussten die Juden die Stadt im 15. Jahrhundert endgültig verlassen. Seit dem 18. Jahrhundert siedelten sich jüdische Familien wieder in Halle. Nach jahrhundertelangen Übergriffen verließen […]Weiterlesen »

Judendorf

Im Schutze der im Jahre 806 gegründeten Burg Giebichenstein bildeten sich drei Ansiedlungen, deren Bewohner vom Sieden und Salzhandel lebten. Vermutlich hielten sich bereits um 1000 einige wenige Juden in Halle auf, das damals unter erzbischöflicher Herrschaft stand. Gesicherte Quellen über die Juden existieren erst ab 1184. Das Judendorf ist […]Weiterlesen »

Jüdischer Friedhof

1864 kaufte die Jüdische Synagogengemeinde ein Stück Ackerland, zwecks Anlage eines neuen Friedhofs. Der alte Beerdigungsplatz am Töpferplan war ausgeschöpft. 1866 baute man darauf das Leichenhaus und die Wärterwohnung. 1869 fand die erste Beerdigung statt und eine Mauer wurde um die Anlage errichtet. Während des Anschlags in Halle auf die […]Weiterlesen »