Den Namen empfing die Straße vom ehemaligen zweiten Bürgermeister von Holly. 1909/10 wurde sie ausgebaut. Das bezog auch das Gelände der hallischen Aktienbrauerei ein.
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Der Holteifelsen (abgeleitet vom Dichter Hölty) befindet sich gegenüber der Papierfabrik, auf ihm soll einst die Höltybank gestanden haben. Am Fuße des Holteifelsen befand sich ein Dampfschneidewerk.
Ludwig Christoph Heinrich Hölty (* 21. Dezember 1748 in Mariensee; † 1. September 1776 in Hannover) war ein volkstümlicher Dichter im Umfeld des Hainbunds. Auf der heute nicht mehr existiernedn Bank soll der Dichter seinen schwermütigen Verse eingefangen haben, was nach Schultze-Gallera eine Sage ist, da Hölty nie hier weilte.
Aufgabe der Holzherren ist die Organisation und der Transport des Brennmaterials (Holz, Stroh, später Kohle) zum Strohhof oder Holzplatz auf der Saale. Ihm unterstellt sind der Floßmeister und seine Holzarbeiter.
Der Holzplan liegt neben der Schieferbrücke. Dort, in der Nähe gegenüber, baute Andreas Hertzberg 1712 das Haus (Gaststätte) zum „Goldnes Herz“. Teilausschnitt eines Kupferstiches von 1740 mit dem Holzplan (Friedrich Bernhard Werner, 1721 – 1781)
Die Holzwarte war ein großer Turm der Holzwirte, die aus dem Häusergewirr des Alten Marktes im Mittelalter herausragte. 1411 hieß er „holtwerter turm“. 1437 erhielt der berüchtigte Stadthauptmann Henning von Strobart das Holzwirtsche Grundstück und musste es bei seiner Niederlage 1454 abgeben.