Die Charlottenstraße erhielt 1874 ihren Namen nach der ersten Königin von Preußen, Sophie Charlotte (1658-1705), gemahlin Friedrich I. Sie mündet seit 1877/78 an der Mauer des Stadtgottesackers und gehört zur Stadtgottesackerbreite.
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Der Chemiebrunnen wurde 1981 von Irmtraud Ohme geschaffen. Der Brunnen stand ursprünglich „Am Zollrain“, wurde aber dann (1981) zu den Y-Häusern in der Emil-Abderhalden Straße versetzt. (Foto: 1971, unbekannt)
Senta Baldemus fertigte die Skulptur der Ingenieurin 1970 an. Aufgestellt wurde die Plastik 1973 im II. WK (Richard Horn Straße). Im II. WK spielte die Chemie als Thema eine große Rolle. Die Dame vermittelt das Bild einer selbstbewussten Frau, die mit beiden Beinen im Beruf steht. Sinnbild für den hohen […]Weiterlesen »
Christian Thomasius (1655-1728) studierte die Philosophie und die Rechte in Leipzig und Frankfurt/Oder; hat auf fast allen Rechtsgebieten fruchtbar reformerisch gewirkt; wurde durch seine Zeitschrift „Monatsgespräche” zum Begründer des deutschen Journalismus; er war seit 1690 Professor an der juristischen Fakultät der Universität Halle, schaffte dort Latein als Unterrichtssprache ab und […]Weiterlesen »
Christian Wolff Philosoph (1679-1754), (seit 1745 Reichsfreiherr von), 1707 Professor in Halle; 1723 auf Betreiben der theologischen Fakultät unter dem Vorwurf der Religionsfeindlichkeit des Landes verwiesen. Von Leibniz ausgehend, schuf Wolff ein umfassendes rationalistisches System, durch das die Theologie aus ihrer Vorrangstellung verdrängt und die gesamte deutsche Aufklärung entscheidend beeinflusst wurde.
Christian Wolff (1706 – 1754) war ein wichtiger Philosoph der Aufklärung. Er lebte von 1706, mit Unterbrechung, bis 1754 in Halle, wo er auch starb. Das Christian-Wolff Haus selbst wurde 1558 gebaut, wie aus dem Schlusstein über dem Torbogen hervorgeht. Nickel Hoffmann (Stadtgottesacker) errichtete es. Der erste Besitzer war ein […]Weiterlesen »