Der Brunnen wurde 1968 von Martin Wetzel realisiert und steht im WK II. am ehemaligen Treff. Er besteht aus bulgarischen Kalkstein. 2003 wurde er restauriert mit thüringischen Muschelkalk (Travertin). (Foto: Michael Waldow, MSW-Welten)
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Die Alexanderkirche war die Kirche des Klosters Neuwerk. Reste davon wurden 2020 auf dem Gelände des Botanischen Gartens entdeckt. Sie soll laut Ausgrabungen sehr groß gewesen sein. Die Kirche wurde 1124 geweiht und mit einer Reliquie des Heiligen Alexanders ausgestattet. Es gibt Vermutungen, dass die Alexanderkirche wie die Liebfrauenkirche in […]Weiterlesen »
Die Bauweise ist ein Patent aus Schweden. Ganze Gebäude Etage für Etage wie „aus einem Stück“ wachsen zu lassen: diese Idee verwirklichte die schwedische Firma Skånska Cementgjuteriet (zu deutsch: Schonische Zementgießerei) 1952 erstmals beim Bau eines Hochhauses in Malmö. Schlüssel der Technologie waren zusammenschraubbare, wiederverwendbare Schalungssysteme im Format der benötigten […]Weiterlesen »
Die alte Promenade trennte die Altstadt Halles von der Petersberger Vorstadt (Ringleben) und der Amtsstadt Neumarkt. Sie verlief vom Steintor zum ehemaligen Ulrichstor. Sie entstand aus dem Abriss des Ulrichstores 1832, des Steintores und der Stadtmauern. Damit wurde der ehemalige Stadtgraben völlig zerstört. Veranlasst wurde dies durch den Bürgermeister Mellin […]Weiterlesen »
Der rege Salzhandel beflügelte die Hallesche Stadtentwicklung. Wirtsleute profitierten von zahlreichen Salzgästen und Händlern. Gewerke zur Instandhaltung der Fuhrwerke und Reparatur von Zaumzeug entstanden. Die Futterbereitstellung für Zugtiere musste sichergestellt werden und die Futtererinnung bildete sich heraus. Diese Entwicklung war keineswegs auf Halle als Ausgangspunkt der mitteldeutschen Handelswege beschränkt, sondern etablierte […]Weiterlesen »
Der Alte Markt war der älteste Marktplatz der Stadt Halle. Er gehörte zum Kerngebiet ihrer Siedlungsgeschichte. Von ihm gehen die Schmeerstraße nach Süden, die Rannische Straße nach Norden und die Straße „An der Moritzkirche“ nach Westen ab. Der Alte Markt war nicht nur Einfall- und Ausfalltor der Salzstadt, sondern auch […]Weiterlesen »
1327 wurde die Heilig-Kreuz-Kapelle und in der Südwestecke ein dreigeschossiger Turm errichtet. Das waren faktisch die Fixpunkte des entstehenden Gebäudekomplexes. Vielleicht war das erste Gebäude, das mit dem ersteren Turm verschmolz, Sitz des Schultheißens. Im Untergeschoss gab es den Thenitz oder Temnitz (salwisch: Kerker), mit Folterkammer, Weinfässchen, einem beengten Gefängnisloch, […]Weiterlesen »
Das Älteste Rathaus, Vorgänger des Rathauses auf dem Marktplatz Nummer 36, befand sich bis zum großen Brand 1312 gegenüber der Michaeliskapelle. Nach mündlicher und chronikalischer Überlieferung soll es am Ausgang der Schmeerstraße gestanden haben, also an der Stelle des im März 1968 abgebrannten Meßmerschen Hauses, das mit seiner großen Frei-Treppe […]Weiterlesen »