Den holden Frauen! Hallenser Frauen hold und blühend, Treu seid ihr wie Meeresgrund. Hallenser Mädchen, ach wie glühend, Und wie süß küßt euer Mund. Drum, mein Halle will ich preisen Solang schlägt mein Herz voll Glut, Und die Becher fröhlich kreisen Von der Heimat Rebenblut. Sei gegrüßt, o Saalestrand, Halle, […]Weiterlesen »
Kategorie: Buchstabe - F
Die Firma war das führende Bekleidungshaus in den zwanziger Jahren und wurde 1900 gegründet. Später wurde die Firtma in Hollenkamp umbenannt. Das Gebäude befindet sich ind er großen Ulrichstraße 19/20 an der Ecke Bölbergasse.
Das Fahnenschwenken ist ein Brauch, der oft bei Huldigungen der Landesherren gezeigt wurde. Dabei wird die Brüderschaftsfahne durch den Fähnrich nach einer bestimmten Melodie in rhythmischen Schwingungen geschwenkt, bis sich das schwere Seidentuch um den Fahnenschaft gewickelt hat. Der Fähnrich verharrt kurz, um es gleich wieder auszuwickeln. Zelebriert wird auch […]Weiterlesen »
Den Namen erhielt die Straße folgerichtig von dem seit Jahrhunderten bekannten Fährbetrieb über die Saale, bevor eine Brücke entstand. Zu dieser Zeit war die Fährstraße eher ein unbefestigter Weg. Am Ausgang der Fährstraße befand sich Jahrhunderten eine Richtstätte für Kindesmörderinnen, an denen das Säcken praktiziert wurde.
Die faule Witschke war eine feuchte Senke, die nördlich der Ludwig-Wucherer-Straße vom Hasenberg kam und bis zum Paulus- bzw. Mühlenbergviertel lief. Sie wurde mit Geröll aus der Grube „Frohe Zukunft“ 1875 verfüllt und fließt heute unterirdisch weiter.
s. Monument der revolutionären Arbeiterbewegung und Riebeckplatz
Im Mittelalter ist die Fehde eine tätliche Feindseligkeit oder Privatkrieg zwischen Einzelpersonen, Sippen oder Familien zur Durchsetzung von Rechtsansprüchen durch kämpferische Auseinandersetzung. Die Fehde diente vom Mittelalter bis zur Frühen Neuzeit zur Regulierung von Rechtsbrüchen direkt zwischen Geschädigtem und Schädiger ohne Anrufung einer neutralen, dritten Instanz, insbesondere der ordentlichen Gerichtsbarkeit. […]Weiterlesen »
Die ursprünglich Fehm- und Räderstätte für Hinrichtungen mit dem Rad und Hexenverbrennungen lag vor der Steintorvorstadt. Später wurde der Rabenstein zum Richtplatz am Riebeckplatz verlegt. Es war ein Raenplatz vor dem äußeren Steinthor. Bekannte Hinrichtungen waren die von: – Daniel Stirer, 1599, verbrennen wegen Brandstiftung an der Schneidemühle vor dem […]Weiterlesen »
Der südwestliche Teil der Straße ging in die Bülow-, Kleist- und Kaiserstraße auf. Im nördlichen Teil befanden sich eine Abdeckerei und eine Gärtnerei.
Die Ausflugslokale „Felsenburgkeller“ und „Felsenkeller “ entstanden die kurz hintereinander in unmittelbarer Nachbarschaft, weil die halleschen Brauereien Palmie‘ und Bauer hier in die Porphyrhänge kühle Lagerstätten für ihren Gerstensaft eingesprengt hatten, der an Ort und Stelle natürlich auch ausgeschenkt werden sollte. 1855 wurde der Felsenburgkeller durch Ferdinand Palmie‘ eröffnet. 1863 […]Weiterlesen »
Die Ausflugslokale „Felsenburgkeller“ und „Felsenkeller “ entstanden die kurz hintereinander in unmittelbarer Nachbarschaft, weil die halleschen Brauereien Palmie‘ und Bauer hier in die Porphyrhänge kühle Lagerstätten für ihren Gerstensaft eingesprengt hatten, der an Ort und Stelle natürlich auch ausgeschenkt werden sollte.
Die Felsenstraße biegt von der Rainstraße ab und läuft dann parallel zur Burgstraße. Vorher hieß sie aufgrund des felsigen Geländes Steinstraße. Da Halle schon eine Steinstraße hatte wurde nach der Eingemeindung daraus die Felsenstraße.
Feste und Bräuche der Salzwirker Zappeltanz Fahnenschwenken Fischerstechen Rumpeltopf schlagen Pfingstbier und Sonnen Volksauszug zum Heiligbronnen (heute Gesundbrunnen), der „wundertätigen“ Quelle Alte Volksfeiern Laternenfest am letzten Wochenende im August Nikolaustag am 06. Dezember Volksfeier am Luzientag am 13. Dezember (die Ratsmannen bzw. Pfänner traten zu einem Fest zusammen, in dessen […]Weiterlesen »
Das berühmte Festkleid der Halloren ist an die Mode aus dem 18. Jahrhundert angelehnt. Es entstand in Zeiten, in denen es zwar den Salzwirkern gut ging, jedoch die Wirtschaftslage sehr unsicher war (Inflationen). So legten die Salzwirker, nicht wie heute in Aktien, sondern in gutes Tuch und Schmuck, an. Diese […]Weiterlesen »
Die Freiwillige Feuerwehr Halle-Neustadt (eigentlich Freiwillige Feuerwehr Passendorf) wurde am 16. Mai 1973 als Betriebsfeuerwehr des volkseigenen Betriebes Kommunale Gebäudewirtschaft gegründet. Sie ist damit die jüngste Freiwillige Feuerwehr der Stadt Halle (Saale). Erst im Jahr 1979 wurde die Betriebsfeuerwehr als öffentliche Feuerwehr anerkannt und erhielt den Namen Freiwillige Feuerwehr Halle-Neustadt. […]Weiterlesen »
Halle – Neustadt, Die Stadt der Chemiearbeiter (DEFA-Studio für Kurzfilme Babelsberg 1975), Youtube Stau jetzt geht es los, 1992, Vimeo Neustadt – Der Stand der Dinge, Link PlattenbauTV Halle-Neustadt 2004 Trailer, YouTube Hallesche Kometen (Spielfilm), 2006, Trailer YouTube „Zeit der Fische, Spielfilm, Wikipedia Das ist Halle-Neustadt, 2012, YouTube Alte Liebe […]Weiterlesen »
Die Finkenflucht befand sich im „Kleinen Schlamm“ und wurde dort 1450 eingerichtet. 1466 war es dann wieder ein Privathaus und wurde das Eberhausen-Haus genannt. Junge Männer, die sich die Hörner oder anderes abstoßen mussten, nannte man bezeichnenderweise Finken. Die „Finken“ oder „Gimpel“ fingen sich die geschmückten Dirnen und gingen auf […]Weiterlesen »
Beim Brauch des Fischerstechens (heute wird es Wasserstechen genannt) der Halloren, der sich aus der Verbundenheit der Halloren zur Saale ergibt, beweisen die Halloren ihren Mut und ihren natürlichen Umgang mit dem Element Wasser. Schließlich besaßen sie auch das Privileg des Fischfangs von Schiepzig bis Röpzig. Dieses übernahmen sie von […]Weiterlesen »
Das Denkmal ist wohl nur noch alten Hallensern bekannt. Es steht in der Nähe des Postamtes, schräg gegenüber vom Gericht. Es wurde 1967 zum 50 Jahrestag der Oktoberrevolution in Russland für Aufmärsche von Herbert Müller errichtet und hiess, aufgrund seiner roten Farbe, da noch schlicht „Die Fahne“. 2004 wurde das […]Weiterlesen »
Die einstige Fleischergasse wird 1275 als „vleschoverstraße oder vleischstrasze“ erwähnt. Später nannte man sie auch „Knochenhauerstrate“. Hier hatten die Rind- und Hammelschlächter ihr Domizil. Heute heißt die alte Straße Mittelstraße. Blick in die Fleischerstraße (Foto: Gottfried Riehm)
Der Floßmeister hatte mit seinen Knechten die Aufgabe, allen Unrat und die Asche, sowie Unbrauchbares mittels Floß auf den Strohhof zu bringen. Der Floßmeister hatte sechs Kähne, wo er den Unrat aus der Halle verbrachte und dann in gewissen Abstand in die Saale warf siehe auch Tätigkeiten im Thal
Folgende Flüsse fließen durch Halle: Saale, Weiße Elster, Reide, Beesener Bach, die Steinlache, die kaelske, die Gerwische, der Sau- und der Haßgraben, der Rossgraben und die Götsche. Im Mittelalter waren es nur mehr kleine äche und Rinnsale, so zum Bspl. die faule Witschke.
Die Flutgasse ist weder bei Olearius noch bei Dreyhaupt erwähnt. Schultze – Gallera vermutete, dass es sich um die Straße „Hoher Steg“ oder „Hohe Stiege“, die Olearius erwähnt, handelt. Von altersher sollen wohl hohe Stiege zu der uralten Kapelle hochgeführt haben, besonders bei Hochwasser.
s. auch Marktbrunnen 1868 nahm das Wasserwerk Beesen seinen Betrieb auf und baute einen Fontänenbrunnen. Fontänenbrunnen (Foto: unbekannt)
Nach der schulischen Ausbildung von Joahnn Reihold Forster im Joachimsthalschen Gymnasium in Berlin studierte der als „Weltumsegler” berühmt gewordene Wissenschaftler von 1748 bis 1751 an der Halleschen Theologischen Fakultät. Im Anschluss bereiste Johann Reinhold Forster im Auftrag des Zaren die Kolonistengebiete an der Wolga, ehe er mit seinem Sohn Georg […]Weiterlesen »
Auf alten Karten wird der Forstwerder noch als Saalwerder bezeichnet. Die Insel ist ca. 720 m lang und 180 m breit und mit ca. 80 ha recht klein. Die älteste Erwähnung stammt von 1371, indem sie den Herren des Rittergutes Trotha als Lehen zugesprochen wurde. Es war damals ein Jagdgelände. […]Weiterlesen »
August Hermann Francke (1663 – 1727) war Theologe und Pietist, Universitätsprofessor und Pädagoge. Er war der Gründer der „Glauchaschen Anstalten“, die später als „Francken’s Stiftungen“ oder auch „Franckesche Stiftungen“ als Mustereinrichtung der ‚Armenpflege‘, der Schulbildung, der pietistischen Mission, der Verknüpfung sozialen und ökonomischen Engagements in Europa und der Welt einzigartig waren. […]Weiterlesen »
1819-1923 erfolgte ein Umbau des heutigen Franckeplatzes durch Bürgermeister Mellin, der die das Rannische Tor und die Befestigungen abreißen abreißen lies und den Platzbepflanzte. 1823 wurde dieser Platz dann in den Franckeplatz (damals noch Fanckens Platz) umbenannt.
Die Franckeschen Stiftungen, gegründet 1695, bestanden zunächst nur aus einem Waisenhaus und einer Armenschule, bevor auf dem Gelände um die historischen Linden eine große Schulstadt entstehen konnte. Besonders für diese Zeit war das mehrgliedrige Schulsystem mit seinen neuen Lehrmethoden und den individuellen pädagogischen Betreuungsansätzen. Die Zeit um 1700 gestaltete sich […]Weiterlesen »
Der Robert-Franz-Ring wurde nach ihm benannt. Eigentlich hieß der spätere Organist, Musikdirektor und Komponist Robert Franz Julius Knauth (1815-1892). Der Name Knauth war in Halle durch die gleichnamige Hallorenfamilie weit verzweigt, so dass Verwechelungen an der Tagesordnung waren. Die Familie entschloß sich den Nachnamen Franz anzunehmen. Robert Franz erhilet ab […]Weiterlesen »
Der Franzosenstein, auch Menhir von Seeben, stammt wahrscheinlich aus der Jungsteinzeit. Angeblich soll hier ein frnzösicher Offizier begraben worden sein, der 1813 bei einem Gefecht in halle gefallen war.
Ursprünglich hiess der Franzosenweg Franzosenmauer. Er umzog die Gehöfte der Steintorvorstadt und der Schimmelstraße. Hier fanden 1813 Kämpfe der Franzosen gegen die anrückenden Preußen unter General von Bülow. Die Franzosen erlitten schwere Verlusteund wurden hier begraben.
Der Brunnen wurde von dem Hallenser Bildhauer Gerhard Lichtenfeld geschaffen und 1974 zum 10. Jahrestag der Grundsteinlegung der Neustadt eingeweiht.An der Gestaltung der Grünflächen und Wege war der Künstler ebenfalls beteiligt. Vier Bronze-Damen räkeln sich am Brunnenrand, das Wasserspiel mit ihren weiblichen Reizen. Die Figuren sind etwa 220 bis 250 […]Weiterlesen »
Das Viertel „hinterm Bahnhof“ (Landsberger Str.) ist eigentlich ein Industrieviertel. Nach 1989 war es durch großen Leerstand geprägt. Ab 2012 nutzten Künstler die großen Häuserflächen für ihre Graffittikust, die deutschlandweit Berühmtheit erlangte.
Der Name des Freudenplans (einer der fünf Pläne Halles) stammt aus früheren Zeiten, als er eine Stätte des Leichtsinns, der Freude und auch der Wollust war. Der Name wird 1409 das erste Mal als „vroudenplan“ erwähnt.
Johann Anastasius Freylinghausen (1670-1739), der Weggefährte, Freund und Nachfolger August Hermann Franckes schloss seine Studien in Halle im Jahre 1693 ab und begann 1695 als Franckes Gehilfe an dessen Stiftungen in Glaucha zu wirken. Mit der Heirat seiner einzigen Tochter Johanna Sophia Anastasia im Jahre 1715 verband sich Johann Anastasius […]Weiterlesen »
Johann Anastasius Freylinghausen, war der Nachfolger von August Hermann Francke und führte das Waisenhaus in Halle weiter. Er war ein bekannter Kirchenliederdichter und -sammler. 02. Dezember 1670 in Gandersheim geboren 1689 studierte in Jena 1691 reiste mit anderen Studenten nach Erfurt um Breithaupt und Francke kennen zulernen beschloss sein Studium […]Weiterlesen »
Das Friedemann-Bach-Haus ist sehr alt und gehörte 1569 einer Familie Glaeser. Im Rahmen des Ausbaus und des besseren Schutzes sollte der gerade Weg über die Klausbrücke beseitigt werden. Der Ratsbaumeister empfahl dies 1569. Auf seiner Abrissliste stand auch das spätere Bach-Gebäude. Doch es blieb bestehen beim Umbau des Klaustores und […]Weiterlesen »
Der Friedemann-Bach-Platz ist für die meisten Menschen heute ein Parkplatz in der Innenstadt. Doch der Platz, der von zwei imposanten Gebäuden, der Moritzburg und dem Haus des Fachbereichs Physik der Martin-Luther-Universität begrenzt wird, hat eine reiche Geschichte: Vom 13. bis zum 15. Jahrhundert befand sich auf dem Gelände das sogenannte […]Weiterlesen »
Die Friedenstraße bekam ihren Namen vom Giebichensteiner Friedhof. Die Nummer 1 ist der sogenannte Oberschmelzer mit der Villa des Prof. Schmelzer 1839 gebaut.
Das Friedewirken fand insbesondere zum Pfingstbierfest (10 Tage nach Pfingsten) der Halloren durch den Salzgrafen (oder Salzgräfe) statt. Der Text lautet: „So will ich denn hiermit von Gottes- und Obrigkeitswegen allen Denen, die allhier zum Pfingstbier vereinet, einen Frieden gewirket haben, daß niemand bei Leib- oder nach Befinden bei Lebenstrafe […]Weiterlesen »
Zu bestimmten feierlichen Anlässen, besonders beim Pfingstbier und vor Weihnachten bewirkte der Salzgraf mit dem Bornschreiber (Thalamts-Sekretär) Frieden, das heißt, die Halloren sollten weder zanken, raufen, schlagen noch Unfug treiben. Am 23. Dezember versammelte sich die Brüderschaft am Deutschen Brunnen (eine der vier Solequellen Halles). Der erste Kommissarius befragte nun […]Weiterlesen »
Der alte Friedhof, der rund um die Marktkirche freigelegt wurde, war einer der spektakulärsten Funde der Archäologen. Die gefundenen Gebeine datierten somit aus jener Zeit, als die Kirchen St. Gertrud und St. Marien noch nicht zur heutigen Marktkirche umgebaut waren. Die meisten Skelette, insgesamt 334, stammen von Beisetzungen, die zwischen […]Weiterlesen »
Als ab 1964 westlich der Stadt Halle der neue Stadtteil Halle-Neustadt erbaut wurde, war auch die Anlage eines neuen Friedhofs notwendig. Da durch die neu angelegte Stadt auch das Areal des Passendorfer Friedhofs beansprucht und geschlossen wurde, fand 1965 eine Umbettung der dort Begrabenen statt, an die ein Gedenkstein auf […]Weiterlesen »
Der Friedhofsteich von Halle-Neustadt (auch Teich am Granauer Berg genannt) ist ein stehendes Gewässer im Westen der Stadt Halle (Saale). Er entstand in dem Tagebaurestloch der stillgelegten pfännerschaftlichen Braunkohlegrube „Alt-Zscherben“(vormals „Königlich-Preußische Braunkohlengrube bei Zscherben“), deren Kohle (ab 1876 mit der Pfännerschaftlichen Kohlebahn) hauptsächlich an die halleschen Salinen geliefert wurde. Der […]Weiterlesen »
Der Fritzengarten ging 1996 aus dem 1888 gebauten Cafe Barbarossa hervoer und ist auch Stammsitz des Gesangsverein Fredericiana. (Foto: Catatine, Wikipedia)
Nördlich von Halle liegt der Stadtteil „Frohe Zukunft“. Im Mittelalter gab es hier das untergegangene Dorf Hordorf. Ab der Mitte des 19. Jahrhunderts baute man in der Gegend Braunkohle ab, so hier in der Grube Frohe Zukunft, nach der später das Stadtviertel benannt wurde. Die Grube wurde 1845 nordöstlich vom […]Weiterlesen »
Die Fronsole ist die Sole, die nicht für den Handel bestimmt ist. Sie wird strengstens durch die Vorsteher kontrolliert und bei den Bornschreibern abgerechnet. Die Fronsole wurde zur Bezahlung der Beamten und Arbeiter und zur Erhaltung der öffentlichen Gebäude des Thales, sowie der Gerätschaften usw. verwendet. Auf dem Markt wurde […]Weiterlesen »
Die Fürsten bildeten die oberste Schicht des mittelalterlichen Adels; aus ihrer Mitte wurde der König gewählt. Ein Fürst ist – im allgemeinsten Sinne – ein an der Spitze eines politischen Verbandes stehender Mann (lateinisch »princeps«). Neben den weltlichen Fürsten, den Herzögen, Landgrafen, Markgrafen (Graf) et cetera standen im Mittelalter geistliche […]Weiterlesen »
Der Fürstengarten (Fürstenthal) des Herzogs August lag gegenüber der Moritzburg und zog sich bis gegenüber der Neuen Residenz hin.. Man kam über eine Brücke (1788 abgerissen) von der Residenz zu ihm. 1532 hatte schon Hans von Schenitz hier einen Lustgarten mit Irrgarten anlegen lassen, wo Kardinal Albrecht über eine Brücke […]Weiterlesen »
In der Domkirche befindet sich der kunstvoll ausgestattete Fürstenstuhl. Herzog August von Sachsen wurde 1642 Administrator des Erzstifts Magdeburg und stiftete dem Dom 1648 eine Kirchenstube, dem sogenannte „Fürstenstuhl“.
Die Futterer als Berufsstand gab es nur in Halle und in Erfurt. Ihr Handel drehte sich im weitesten Sinne auch um das Salz, allerdings um den Transport desselben. So besorgten sie Wagenschmiere, Teer, Stroh und anderes Futter für die Pferde und kümmerten sich um die Instandhaltung der Wagen.
Der Katzenbuckel heisst eigentlich Forstwerder Brücke und verbindet Halle-Trotha mit dem Forstwerder. Sie wurde 1928 errichtet und überspannt den Mühlgraben. Auf der Insel befand sich zu jener Zeit ein Freibad.
Das Robert-Franz-Denkmal wurde 1903 zum Geburtstag des hallischen Komponisten und Dirigenten auf dem heutigen Universitätsplatz errichtet. Robert Franz, der eigentlich Robert Franz Julius Knauth hieß (1815-1892) hat sich manigfaltige Dienste um die Etablierung von Händel gemacht. Er ist auf dem Stadtgottesacker in Halle (Saale) begraben.