Im Zentrum der Altstadt, am Giebelhaus Kaulenberg, Ecke Große Ulrichstraße, eröffnete 1863 die Dresdner Bierhalle. Dort gab es „Echtes Dresdner Waldschlößchen“ Bier und Cumbacher. Die Gaststätte erhielt bald zulauf von Vereinen, da sie günstig gelegen war. So wurde hier 1868 der Verein für Sprach- und Literaturwissenschaften „Littaria“ gegründet. Hier fand sich auch der „verein der Liberalen“ ein. 1913 wurde die Bierhalle in „Coburger Hofbräu“ (Coburger) umbennant. Hier arbeitete Mutter Hannchen (Johanne Raeder), die beliebteste Wirtin seinerzeits in Halle. Ein Stelldichein gaben sich neben berühmten Professoren auch der Schauspieler Carl-Ludwig Diehl, Graf Luckner und der teor Franz Baumann.
Mitte der fünfziger Jahre im 20. Jahrhundert wurde der Coburger HO-Kulturhaus.