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Mönchsholz

Es ist ein Waldstück, das nahe an Lieskau in der Dölauer Heide liegt.  Es ist ein altes Lehn- und Eigentumsstück des Pauliner Klosters der Predigermönche aus Halle gewesen. In der Abgrenzung des erzbischöflichen Jagdgeheges vom Jahre 1470 steht bereits geschrieben: ,, . . . von Granau bis an der Mönchenholz.“ […]Weiterlesen »

Moritzbrücke

Die Moritzbrücke führte direkt zum Strohhof und schloss sich ans Moritztor an. Ursprünglich bestand sie aus Holz, wurde aber 1498 – 1504 mit steinernen Pfeilern versehen. 1541 bekam sie sogar steinerne Bänke. Durch die Überwölbung der Gerbersaale wurde sie abgerissen.  

Moritzkirchhof

Der Moritzkirchhof war für die Bürger der Stadt gedacht und nicht ausschließlich den Mönchen vorbehalten. Er war auch eine Begräbnisstätte. Ursprünglich dehnte er sich bis zur Ostseite des Alten Marktes aus, bis zur Kapelle „Zum Heiligen Grab“. Nach Osten war der Kirchhof durch eine Lehmmauer begrenzt, die nur eine schmale […]Weiterlesen »

Moritzpforte

Die Moritzpforte war ein kleines Tor, das nach Süden in Richtung Glaucha führte und zwischen dem inneren und äußeren Mauer des Moritztores lag. 1299 ließ die Äbtissin Gertrud vom Nonnenkloster sie verlegen und verbessern.

Moritztor

Das Moritztor war schon eine kleine Festung aufgrund seiner Lage. Es verband Glaucha mit Halle und war Zugang zum Strohhof auf dem das Brennmaterial für die Siedekothen lagerte. Um 1100 wurde diese Minifestung angelegt. Sie bestand aus drei Teilen und ähnelte dem Klaustor mit dem äußeren Torhaus. Die Steine des […]Weiterlesen »

Moritzzwinger

Der Moritzzwinger lag zwischen der zweiten und dritten Stadtmauer. 1458 wurde der Graben vertieft, in ihm lagen kleine Teiche, so auch der Korbteich (1710 aufgefüllt) am alten Moritztor (heute Franckeplatz). 1855 war der Moritzzwinger aufgefüllt, es wurde ein Fußweg angelegt. Die Mauern wurden bis 1865 abgerissen.