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Geisttor

Das Geisttor wurde auch Heilig-Geist-Tor genannt und 1870 abgerissen. Es befand sich in Neumarkt in der Nähe des St. Antonius Hospitals. Es war eins der fünf Tore Neumarkts.

Georg-Schuhmann-Platz

In früheren Zeiten hieß der Platz noch Königsplatz. Unter dedes späteren Platz der SA (heute Georg-Schumann-Platz) befand sich zu NS-Zeiten Halles größter Luftschutzbunker. 1950 hieß der Platz noch Stresemannplatz. Nach 1950 bekam er den Namen Georg-Schuhmann-Platz. Otto Anton Georg Schumann (1886-1945) war ein deutscher Kommunist und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus.

Gerbersaale

Die Gerbersaale oder auch Hallsaale oder Kärwesaale (von den Halloren so genannte wegen dem Kärwegalgen) war einer von ursprünglich 7 Nebenarmen der Saale und nahm ihren Anfang am südlichen Teil des Ratswerders (Paradies). Heute markiert die Villa Ulrich diese Einmündung. Der Weg führt durch Glaucha, unter der Moritzbrücke hindurch, vorbei […]Weiterlesen »

Gertraudenfriedhof

Von 1902 bis 1912 erwarb die Stadt nach und nach das Gelände. 1913 wurde das Friedhofsgelände drainiert und man baute die Verwaltungshäuser, Leichenkammer und das Krematorium. Eine Umfassungsmauer wird ebenfalls gebaut. Am 13.09.1914 wird der Friedhof eingeweiht. Bestattet wurde an diesem Tag ein tödlich verwundeter Franzose. Östlich vom Haupteingang wurde […]Weiterlesen »

Gesundbrunnen

Der Gesundbrunnen lag einst mitten im Felde bei der Einmündung der Steubenstraße in die Kantstraße, eine kleine Oase, von alten Akazien beschattet, an einem Spielplatz mit Kastanien bepflanzt und von Jelängerjeliebergebüsch umgeben. Die Quelle des berühmten Brunnens war seit dem frühesten Mittelalter bekannt, sie kam südwärts von höhergelegenem Terrain, trat […]Weiterlesen »