Die Verschläger oder Vorschläger mussten die Unkosten der Salzbereitung feststellen und bestimmten somit den Salzpreis. Darin waren auch die Holzkosten, die Menge der Sole und der Arbeitslohnes enthalten. Sie wurden vom Unterbornmeister ernannt, dem sie auch ihren „Anschlag“ (heute Vorschlag) einreichten.
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Die Verschönerungskommission wurde 1928 vom Stadtbaumeister und späteren Bürgermeister (ab 1832) Karl Albert Ferdinand Mellin (1780-1855). Die Kommission hatte die Aufgabe die brachliegenden Flächen der altten Wallanlage zu erschließen. So entstand entlang der Linie eine Promenande nach dem Vorbild Leipzigs.