Das Haus, wo der einzige Lehrer wohnte, (seit 1612), stellte im 17. Jahrhundert auch gleichzeitig die Schule dar. An dem Haus war ein hölzerner Turm angebracht, auf dem man die Glocke vom Granauer Kirchturm und eine Uhr anbrachte. 1832 wurde die Schule neu erbaut, die in der Mitte einen neuen massiven Turm für die Glocke und die Uhr bekam. 1864 kam ein neuer Schulhof und endlich 1865 ein zweiter Lehrer hinzu. 1871 wurde der Glockenturm erneuert und kurz darauf trat ein dritter Lehrer eine Stelle in der Schule an. In den nächsten Jahren kamen weitere Lehrer (1912 – ein Rektor, 11 Lehrer und zwei Lehrerinnen) bis Anfang des 20. Jahrhunderts dazu, da die Schülerzahl stetig stieg. Im Zusammenhang damit wurde auch das Schulhaus um Gebäude erweitert.
(Quelle: Der Heidebote)