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Kommende

siehe Deutschordenshospital St. Kunigund von Halle Kommende (lateinisch commendare „anvertrauen“, „empfehlen“) bezeichnet ursprünglich als Begriff im Kirchenrecht die Übertragung der Einkünfte eines Kirchen- oder Klostervermögens auf eine dritte Person unter Befreiung von den Amtspflichten. In späterer Zeit wurden die Niederlassungen der Ritterorden als „Kommende“ oder „Komturei“ bezeichnet. Am flachen Ufer […]Weiterlesen »

Königsbrunnen

Der Königsbrunnen war der schwächste Brunnen und wurde zufällig bei Reparaturarbeiten an einer Kothe entdeckt (1704). Aufgrund seines geringen Solegehaltes war er nicht wirtschaftlich und wurde 1711 wieder geschlossen. Sein Standort war auf dem Schulhof des heutigen Lyonel – Feininger – Gymnasiums. Bronzeplatte der Königsbrunnen auf dem Schulhof des Lyonel […]Weiterlesen »

Körberpforte

Die Körberpforte war ein kleiner Durchlass, etwa in der Mitte der Halle. Flankiert wurde sie von zwei Spulhäusern. In der Nähe lag der zweite Turm, die sogenannte Kaffeemühle. 1885 wurde auch dieser Turm mit Wohnhäusern abgerissen. Das Körben als Strafe für Diebe hatte sich irgendwann überlebt. Danach wurde der Korb […]Weiterlesen »

Korbteich

1550 erscheint die Verordnung des Rates zu Halle „wegen des ausgehängten Korbes an der Stadtmauer vor dem Moritzpförtlein zur Bestrafung der Feld- und Garten-Diebe“. Die Spitzbuben wurden in den mit einem Schwengel verbundenen Korb gesetzt und in das hübsch kertaufschlammige Wasser des Korbteiches getaucht. An demselben Ort fand auch die […]Weiterlesen »