Schlagwort: Gaststätte

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damit sind auch Cafes, Restaurant, alte Ausspnnhöfe, Tavernen, Cafes und ähnliches

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Gaststätte Sargdeckel

Beim fuffzich-pfenich-Bier“ im Sarchdeckel traf man sich, trotz der strengen Einhaltung der Sitten vom legendären Wirt Rolli. Die Gaststätte befand sich am Curieplatz in der Marthastraße. Die Gaststätte wurde später „Martha-Klaus“ genannt und dann wieder „Sargdeckel“. Das Gebäude wurde um 1830 gebaut, war dann zuerst Sargmagazin und seit 1894 Lokal. […]Weiterlesen »

Gosenschänke

Den Gasthof gibt es etwa seit 1534. Er befindet sich in der Burgstraße in der Nähe vom „Mohr“. Berühmt wurde es durch seine Döllnitzer Rittergutsgose, die ihr auch den Namen gab. (Collage: Michael Waldow, MSW-Welten)  

Grober Gottlieb

Salzkrustenbraten und Innenraum der Gaststätte (Abbildung: Michael Waldow) Das Grundstück an dem die heutige Gaststätte steht, war schon im 12. Jahrhundert ein Ratslehen. Die erste Bebauung erfolgte schon 1310. Später trug das Grundstück die Nummer 405. Erster Besitzer, der nachgewiesen werden kann war Otto Wogau (*1477), ein Ratsherr. In der […]Weiterlesen »

Halloria

Das Gebäude in der Brüderstraße, das heute so nicht mehr existiert, stammte aus dem 16. Jahrhundert. Als Halloria öffnete es 1848, nachdem es 1832 als Gastwirtschaft von der Rathausstraße in die Brüderstraße umgezogen war. Der Name kam aus der Tradition des Schankwirts, der selbst aus einer Hallorenfamilie stammte. 1846 wechselte […]Weiterlesen »

Hofjäger

1885 entstand der Hofjäger in der Lindenstraße. Es schenkte Bier aus der Schwemmebrauerei aus. Eine Besonderheit waren die Bockbierfeste (Bockfeste) in steinernen Krügen, wie in Bayern üblich. Nach 1974/75 wurde dort die Mansfeld-Klause eröffnet, betrieben durch die Kumpel des Mansfeld-Kombinats „Wilhelm Pieck“.

Hotel „Goldene Kugel“

Wahrscheinlich im ersten Drittel des 18. Im 19. Jahrhundert entstand wahrscheinlich der Bergernische (Besitzer) Ausspannhof. 1806 geriet der Hof durch die Kämpfe vor dem Galgtor zwischen Franzosen und Preußen in Mitleidenschaft. Danach wurde der Gasthof in „Goldene Kugel“ umbenannt. Als Halle 1840 Eisenbahnstation und etwas später Eisenbahnknotenpunkt wurde, baute der […]Weiterlesen »

Hotel „Stadt Hamburg“

1861 wurde eine Gaststätte abgebrochen, die auch den Namen „Stadt Hamburg“ trug und sich beim Steintorturm befand. Daraufhin wurde das neue Hotel gebaut. Zwei Neubauten trafen sich an der Spitze beim turmartigen Aufbau. Gallera beschrieb das Hotel als palastartigen Bau. Das Gebäude befindet sich in der Steinstraße gegenüber der Hauptpost. […]Weiterlesen »

Klosterbräu

Im Juni 1896 wurde das Klosterbräu eröffnet und erhielt im Laufe der Zeit ein geschmackvolles Ambiente mit bleiverglasten, Fenstern und Wandtäfelung. Der Klosterbräu war eine von Studenten gern besuchte Gaststätte auf dem Hallmarkt und wurde bis 1976 erfolgreich geführt. Danach diente sie allerdings der Arbeiterwohlfahrt und als Lager. 1989 wurde […]Weiterlesen »

Knochenkammer

Die Knochenkammer war eine Spelunke noch im 18. Jahrhundert am Bechershof, die einen üblen Ruf hatte. Hier wurde gespielt, gezecht und gerauft. Sie war auch unter dem Namen „Sankt Lucas Residenz“ bekannt.

Knoll’s Hütte

Der Kaufmann Otto Knoll eröffnete 1904 das Lokal am Heiderand auf einem Kartoffelacker. Damals befand sich die Gaststätte noch in einem Fachwerkhaus, das weiter hinten auf dem früher rund Hektar großen Grundstück stand. Besitzer und Betreiber wechselten in den kommenden Jahren mehrfach. 1965 übernahm die HO das Zepter. 1979 wurde […]Weiterlesen »

Krausescher Garten

Die Krausenstraße ist eine Verbindungsstraße zwischen der Volkmann- und der Magdeburger Straße. Den Namen erhielt die Straße nach dem Ausflugs- und Vergnügungsrestaurant „Krausescher Garten“. Es begann seine Geschichte nach den Befreiungskriegen 1813/15. Ein Weg führte vom Galgtorplatz (Riebeckplatz) auf einem Feldweg (Volkmannstraße) durch das Schimmeltor und dem Gelände der heutigen […]Weiterlesen »

Krügers Stube

Krügers gute Stube war einst ein Spitzenrestaurant im Steinweg und gehörte laut dem Reiseführer für Gourmets „Gault Millau“ zu den 3000 besten Restaurants Deutschlands. 1991 wurde das Restaurant aber aus dem Gourmetführer entfernt. Trotzdem war es bei den Hallensern beliebt. Inzwischen wurde es abgerissen. Krügers Stube wurde auch als Nazi- […]Weiterlesen »

Leistner’s Waldhaus

1897 eröffnete vor dem Osterfest in der Nähe des Heidebahnhofs das Waldhaus. Der Besitzer Carl Leistner war der Besitzer des Hotels „Continental“ in Halle. Zugute kam der Gaststätte die 1896 eröffnete Halle-Hettstedter Kleinbahn, die durch Nietleben und Dölau fuhr. 1900 hatte der Besitzer den Heidebetrieb zu einem „Luftkurort und Solbad“ […]Weiterlesen »

Mars la – Tour

1888 eröffnete das Restaurant und Café „Mars-la-Tour“ in der Großen Ulrichstraße 10. Über den Namen kann nur gemutmaßt werden. Viele Kriegskameraden des deutsch-französischen Krieges 1870/71 (Schlacht bei Vionville-Mars-la-Tour). Es bot seinen Gästen eine Billard- und einen Kegelraum an. Besonders beliebt waren der große Garten mit seinen „academischen Frei-Concerten“. 1935 eröffnete […]Weiterlesen »

Paradies

Das Strohofviertel hatte einst eine Paradiesgasse. Ursprünglich bezeichnete es einen Tier- und Lustgarten und wurde von Schultze-Gallera sehr gelobt. Es existierte zwar schon eine kleine Wirtschaft mit Branntweinbrennerei, aber im Laufe der Zeit, spätestens ab 1830, wurde es auch ein beliebtes Ausflugslokal. Es brillierte mit Musikveranstaltungen und es wurden „lange […]Weiterlesen »

Pfälzer Schützenhof

1688 kamen nach Halle Flüchtlinge aus der Pfalz und dem Rheinland. Sie erhielten umfangreiche Rechte(eigene Schulen, Hospitäler, Brauereien). Unter anderem war ihnen auch das Schießen erlaubt. . Sie erhielten umfangreiche Rechte. Die Schützenkompanie wurde 1704 gegründet. Der Schießplatz mit Schützenhaus befand sich ursprünglich auf der Würfelwiese (bis 1873). Um 1890 […]Weiterlesen »

Pilsner Urquell

Das Gebäude befindet sich halb verfallen in der Brüderstraße 5. 1869 wurde es als Restaurant „Böhmische Bierhalle“ eröffnet. 1891 wurde es durch einen neuen Wirt als „Pilsner Bierhalle“ wiedereröffnet. 1902 wurde das in der Brüderstraße 20 ein Hotel und Restaurant mit dem selben Namen eingeweiht. Das Hotel hatte auch einen […]Weiterlesen »

Preßlers Berg

1840 eröffnete der Brauer Friedrich Preßler ein Etablissement am heutigen Rannischen Platz an der Liebenauer Straße. Damals hatte man von dort einen weiten Blick zur Stadt und konnte bei günstiger Wetterlage den Petersberg sogar sehen. Die Gaststätte ging durch die Bebauung rund um den Rannischen Platz. Heute ist es die […]Weiterlesen »

Preussenhof

Der Preußenhof stand in der Nähe des Bahnhofs in der Delitzscher Straße 3. Es entstand 1896 auf dem Gelände des ehemaligen Hotel de Prusse, wurde später Hotel Bristol und dann Preußischer Hof genannt. In der Steinstraße gab es ebenfalls einen Preußischen Hof, der 1865 gebaut wurde und 1896 einging. Vorher […]Weiterlesen »