Schlagwort: Kirchen

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Böllberger Kirche

Im 12. Jahrhundert hatten die Mönche des Neuwerks die Nikolauskapelle in der Nähe der ertragreichen Saalmühlen. Daraus wurde die romanische Böllberger Kirche. Es handelt sich um einen romanischen Steinbau. Die Decke wurde im 15. Jahrhundert mit typischen spätgotischen Mustern geschaffen. Der kelchartige Taufstein ist das älteste Stück der Kirche. In […]Weiterlesen »

Kirche Lieskau

Die ursprüngliche Kirche Lieskau entstand wahrscheinlich in der 2. Hälfte des 12. Jahrhunderts. Die Nordseite weist noch Reste des einstigen turmlosen Baus auf. Der massive Turm wurde erst ab 1696 auf die heutige Höhe gebracht. 1734 brannte das Dorf samt Kirche nieder. Diese wurde wiederaufgebaut und erhielt ihre heutige Form. […]Weiterlesen »

Kirche St. Bartholomäus

Die evangelische St. Bartholomäus-Kirche im Stadtteil Giebichenstein thront auf einem Hügel über dem Saaletal. (Bartholomäus starb den Märtyrertod im 9. Jahrhundert. Er war ein Apostel Christi und predigte in Indien und Armenien) Der Hügel wurde schon zu vorchristlicher Zeit als Kult- und Begräbnisplatz genutzt und in der romanischen Zeit um […]Weiterlesen »

Kirche St. Briccius

Die Kirche St. Briccius in Trotha wird 1116 und 1182 erwähnt. Im romanischen Turm sind noch zwei Kapitelle erhalten, die auf das späte 12. Jahrhundert verweisen. Kirche St. Biriccius 2020 (Foto: Michael Waldow, MSW-Welten)

Kirche St. Georg

St. Georg oder Georgen gehört zu den ältesten Pfarrkirchen und wurde 1180 erwähnt (Gründung durch die Familie von Hause). Nachdem Thomas Müntzer 1523 kurzzeitig als Kaplan hier tätig war und in dieser Zeit auch einen Anschlag auf Erzbischof Albrecht plante (aber nicht ausführte), wurde in der Kirche erst 1547 (sechs […]Weiterlesen »

Kirche St. Gertruden

St. Gertruden (auch St. Gertrauden) wurde über den Grundriss eines  Vorläufers aus dem 11. Jahrhundert errichtet. 1295 – 1298 gibt es mehrere Ablässe für den Neubau der Kirche. Gegen Ende des 13. Jahrhunderts erfolgte eine Erweiterung zur dreischiffigen Hallenkirche mit eingezogenem Chor. 1399 wird die Kirche geweiht. 1541 waren die […]Weiterlesen »

Kirche St. Laurentius

Um 1140 wurde die alte Laurentiuskirche gegründet. Sie war damals Pfarrkirche der Siedlung Neumarkt, die um das Kloster Neuwerk entstanden war. 1531 wurde Neuwerk abgerissen, die Kirche blieb aber erhalten. Sie wurde mehrfach umgebaut, zum Beispiel 1570 mit dem Anbau des dreiseitigen Chorabschlusses. Aus dem Jahre 1478 stammt der Taufstein […]Weiterlesen »

Kirche St. Marien

siehe auch Marktkirche Der Name Marien ist eigentlich nicht ganz richtig. Richtig muss es heißen Kirche „Unser lieben Frauen*“. *Bei Liebfrauen oder Unserer Lieben Frauen ist keine Mehrzahl gemeint, es handelt sich vielmehr um einen alten Genitiv von Frau („Kirche unserer lieben Frau“).    

Kirche St. Moritz (Moritzkirche)

Die Kirche St. Moritz heißt heute richtig  St. Mauritius und Paulus. Im Jahre 1000 stand 50 Schritt von der heutigen Kirche eine kleine Kapelle namens St. Moritz. Der heutige Steinbau entstand zwischen 1121 und 1144 und wurde von Wichmann von Seeburg (1116-1192) gestiftet als Augustiner-Chorherrenstift. 1208 wurde die Kirche im […]Weiterlesen »

Kirche St. Norbert

Die in der Körnerstraße gelegene St. Norbert Kirche wurde zwischen 1885/1890 erbaut, direkt am dortigen Schulhaus. Sie ist dem Erzbischof Norbert (1125-1184) aus Magdeburg geweiht.  

Kirche St. Ulrich

Die Kirche St. Ulrich wurde ab der Mitte des 14. Jahrhunderts als Klosterkirche St. Maria des seit 1339 in Halle (Saale) ansässigen Serviten – Ordens (Marienknechte) errichtet. 1435 wurde ein metallenes Taufbecken mit vier Füßen und 14 Bildern gegossen. 1488 entstanden das Altargemälde und das Schnitzwerk des Hochaltars. 1496 wurde […]Weiterlesen »

Kirche St. Wenzel

Die denkmalgeschützte evangelische Kirche St. Wenzel steht in Lettin. Das heutige, dem Heiligen Wenzel von Böhmen geweihte Gebäude wurde vermutlich in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts errichtet. Davon zeugt insbesondere der rechteckige romanische Saal mit Westquerturm. Im Innern hat sich teilweise die Ausstattung aus der Spätgotik erhalten. Der Schnitzaltar […]Weiterlesen »

Kirchenruine Granau

Der 30-Jährige Krieg zerstörte das Dorf Granau vollständig. Das Dorf blieb wüst. Erhalten ist noch die Kirchenruine. Ungewöhnlich war, dass der Altar nach Westen zeigt und die Kirche keinen Taufstein besaß. Auf dem Friedhof befinden sich die Gräber von Siegmar Baron von Schultze-Galléra dem Heimatforscher, dem auch dieses Lexikon sehr […]Weiterlesen »

Kloster Neuwerk

Hazecho, der erste urkundlich erwähnte Hallenser, sah vom Himmel eine Goldene Egge herabsteigen. An dieser Stelle wurde dann das Kloster Neuwerk (Coenobium Beatae Mariae Sancti Johannis et Sancti Alexandri canonicum regularium Sancti Augustini in novo opere = Kloster der glückseligen Maria, des heiligen Johannes und des heiligen Alexander der regulierten […]Weiterlesen »

Laurentiuskirche

Um 1140 wurde die alte Laurentiuskirche gegründet. Sie war damals Pfarrkirche des gegenüberliegenden Klosters Neuwerk. 1531 wurde Neuwerk abgerissen, die Kirche blieb aber erhalten. Sie wurde mehrfach umgebaut, zum Beispiel 1570 mit dem Anbau des dreiseitigen Chorabschlusses. Aus dem Jahre 1478 stammt der Taufstein mit dem Bildnis des heiligen Laurentius […]Weiterlesen »

Marienkammer

Südlich der Stadt Halle existierten im Mittelalter verschiedene kleine Ansiedlungen, die in der Amtszeit des Landesherrn Erzbischof Albrecht IV. (1382–1403), zum Flecken Glaucha vereinigt wurden. Dazu gehörten das später Unterglaucha genannte Gebiet um die 1221 erstmals erwähnte Pfarrkirche St. Georgen, das südlich daran anschließende Oberglaucha sowie der östlich gelegene Steinweg […]Weiterlesen »

Marienkirche

siehe Marktkirche Die heutige Markt- oder Marienkirche wurde ab 1531 gebaut.  Der korrekte Name ist Kirche „Unser lieben Frauen“.  Es brauchte nur mannshoch ausgegraben zu werden „da man einen Stein-Felsen oder vielmehr harten Kies fand in und um beide Kirchen sehr viel Todenkörper und unverweste Leichnahme, die teils kaum ein […]Weiterlesen »

Marktkirche

Die heutige Marktkirche „Unser lieben Frauen“, auch Marienkirche genannt, gehört zu den prägendsten Wahrzeichen der Stadt. Die Kirche wurde 1121 begonnen und hatte in sich ein „Beinhaus“ sowie zwei Kapellen, St. Nikolai und St. Annen. In der letzteren Kapelle ist ein Wendelstein belegt. Mit den beiden Turmpaaren (Blaue Türme und […]Weiterlesen »

Moritzkirche

siehe Artikel St. Moritz Um 1000 gab es an dieser Stelle schon eine kleine Kapelle, St. Moritz.     Moritzkirche mit Resten der Stadtmauer (Foto: Michael Waldow, MSW-Welten)

Pauluskirche

Im Oktober 1900 erfolgte die Grundsteinlegung der Pauluskirche auf dem Hasenberg. Zwei Jahre später war die Kirche im Rohbau fertig, so dass im April 1902 der Turmknopf mit Kreuz und Hahn aufgesetzt werden konnte. Zum Reformationsfest kamen die Glocken zum ersten Mal zum Einsatz. Weitere Infos hier…       […]Weiterlesen »

Petruskirche

Die Petruskirche im Stadtteil Kröllwitz von Halle (Saale) steht im Norden der Stadt am Ufer der Saale auf dem sog. Tannenberg, der Burg Giebichenstein gegenüber. Sie gehört zum Kirchenkreis Halle-Saalkreis der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland. Bis zur Eingemeindung im Jahre 1900 nach Halle war Kröllwitz ein Beidorf von Giebichenstein und […]Weiterlesen »