Georg Friedrich Händel (1685 – 1759) war einer der berühmtesten und bekanntesten Komponisten der Barockzeit. Mit seinem ‚Messias‘ schuf er eines der eindrucksvollsten Oratorien. 23.2.1685 Händel wird als Sohn des Wundarztes Georg Händel in Halle im Haus „Zum Gelben Hirschen“ geboren. Es wird vermutet, dass er einen Tag eher geboren […]Weiterlesen »
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Die Familie Hedersleben war urkundlich 1263 in Halle erwähnt worden und hatte viel Grundbesitz in und um Halle. Auch Talgüter und SiedeKothen konnte er sein Eigen nennen. Seine Gattin Sophie geb. Tobias brachte zusätzlich Güter in die Ehe. Den Hedersleben gehörte der „Hof zum Goldenen Ringe“ am Markt. Am 01.03.1408 […]Weiterlesen »
Der Heilige Moritz oder Heilige Mauritius ist für Halle von besonderer Bedeutung. Das findet seinen besonderen Niederschlag in historischen Gebäuden (Moritzburg, Moritzkirche, Moritzkloster). Der Heilige Moritz ist der Hauptpatron des gesamten Erzstifts (s. Erzbistum) mit seinen beiden Hauptstädten Magdeburg und Halle. Er findet sich als Statue in vielen Kirchen des […]Weiterlesen »
Der Heilige Mauritius war zurzeit von Kaiser Otto dem Großen und seinen Nachfolgern, Patron des Reiches. Sein Leben reicht zurück in die Zeit der Christenverfolgung unter Kaiser Diokletian, welcher um 290 befahl, Christen aus dem römischen Heer zu entfernen. Der heilige Mauritius war Anführer, der Primicerius, der Thebäischen Legion des […]Weiterlesen »
Gustav Friedrich Herzberg (1826-1907) war eine Koryphäe als Historiker und Stadtchronist in Halle. Er besuchte ab 1835 das Padagogium der Franckeschen Stiftungen uns studierte danch Theologie. 1844 nahm er ein Studium der Orientalischen und Alten Philologie an der Universität Leipzig auf. 1848 promovierte er zum Doktor der Philosophie. Später arbeitete […]Weiterlesen »
August, Herzog von Sachsen-Weißenfels (1614 – 1680) war der erste Herrscher über die kursächsische Sekundogenitur – Fürstentum Sachsen-Weißenfels und letzter Administrator des Erzstifts Magdeburg. Er wurde in Dresden geboren und schon mit 13 Jahren durch das Magdeburger Domkapitel zum Erzbischof geweiht. 1638 ließ er sich dauerhaft in Halle nieder. 1647 […]Weiterlesen »
Rudolph Hilscher (1921 – 2017) erhielt seine Ausbildung 1946 – 1952 bei Gustav Weidanz. 6 Plastiken von ihm gibt es in Halle-Neustadt. – Vater und Sohn – Taubenbrunnen – Sportliche Übung – Ballspieler – Turnende Kinder – Aufbauhelfer
Heiner Hinrichs (1937 – 2021) war Architekt und 1965 mit 27 Jahren jüngster Bauleiter der DDR. Hinrichs war als Bauleiter im Kombinat WBK 2 in Halle tätig. 1964/65 erstellte er in Rekordzeit von nur 17 Monaten das Interhotel in Halle. Mit 27 Jahren wurde er von der Kombinatsleitung zum Oberbauleiter […]Weiterlesen »
Professor Friedrich Hoffmann (1660-1742) war der Gründer der medizinischen Fakultät in Halle und 48 mal deren Dekan, fünfmal Dekan der philosophischen Fakultät und fünfmal Prorektor (Rektor) der Friedrichs-Universität, Mitglied der Preußischen Akademie, der Leopoldina, der Royal Society in London und der russischen Akademie in St. Petersburg. Ausserdem war er der […]Weiterlesen »
Nickel Hoffmann (auch Nikolaus Hoffmann 1515 – 1592) war ein bedeutender hallescher Baumeister, der von ca. 1510 (nachweisbar ab 1532) bis 1592 lebte. Er war Steinmetz und Bildhauer und erreichte in jungen Jahren einen gewissen Wohlstand durch seine Tätigkeit im Mansfelder Bergbau. Er war sowohl in Pirna als auch in […]Weiterlesen »
Friedrich Hondorff (* 25. August 1628 in Halle (Saale); † 30. April 1694 ebenda) war ab 1660 Salzgraf in Halle, zudem hatte er das Amt eines Magdeburgischen Hof- und Justizien-Rates inne. 1670 veröffentlichte er eine Beschreibung der hallischen Saline unter dem Titel „Das Saltz-Werck zu Halle in Sachsen“. 1645 Studium […]Weiterlesen »