Kategorie: Buchstabe - G

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Gaststätte „Gastronom“

Die Gaststätte Gastronom in Halle-Neustadt hatte die längste Bar in der DDR und bot 478 Plätze an. Damit war sie die größte Gaststätte in Halle Neustadt. Sie befand sich im WK I, der heute noch seinen Namen nach dieser Gaststätte hat. (Foto: Werner Heldge)  

Gaststätte „Güldene Kette“

Die „Güldene Kette“ befand sich Am Markt 11 und hatte einst ein steinernes Wahrzeichen mit einer als Kranz gewundenen Kette. 1967 ging es beim Abriss des Gebäudes verloren. In vergangenen Zeiten galt es in Halle als Hochzeitshaus. Dort erließ der Rat der Stadt auch eine Hochzeitsverordnung, die den Verlauf, die […]Weiterlesen »

Gaststätte „Jambol“

Die Gaststätte „Jambol“ (bulgarische Stadt) hatte zu DDR-Zeiten 76 Plätze und befand sich in der Unstrutstraße 13. Nach der Wende wechselten die Besitzer und das Restaurant wurde „Zum Rennbahnkreuz“ genannt. Heute gibt es dort keine Gastronomie mehr.  

Gaststätte „Sankt Nikolaus“

Das Gebäude wurde von der Rauchfuß-Brauerei als „Vereinshaus St. Nikolaus“ 1918 errichtet.  In der Nachbarschaft befand sich einst die Kapelle „St. Nikolaus“. Vorher gab es an der Stelle des neugebauten Gebäudes die sogenannte Gaststätte „Eiskeller“.  Eröffnung wurde die Gaststätte mit dem Namen „Gildenhaus St. Nikolaus“. Links vom Eingang steht die […]Weiterlesen »

Gaststätte „Zu den fünf Türmen“

Am 16. Mai 1909 eröffnete Hermann Kahl in seinem Grundstück Ludwig-Wucherer-Straße 73 a, Ecke Schillerstraße Restaurant mit dem Namen Café Kahl. Er war auch bekannt als Besitzer, von Grüns Weinrestaurant und dem Etablissement „Wintergarten”. Ende 1912 nannte der neue Besitzer Franz Friedrich das Café in „Café National“. nannte. Nach 1924 […]Weiterlesen »

Gaststätte „Zum Freischütz“

Die Gaststätte „Zum Freischütz“ hatte ihr Domizil in der „Kleinen Ulrich 28“. Str. Es bot im 19. Jahrhundert einige Spezialitäten an, wie Giebichensteiner Champagnerbier oder Nürnberger Bier. Ab 1887 führte der damalige Wirt Stammmahlzeiten ein, die aus Frühstück, Mittag und Abendbrot bestanden, dazu gab es Weissbier oder Lagerbiere. Ab 1910 […]Weiterlesen »

Gaststätte „Zum Würzburger“

Das Haus, in dem sich der Würzburger befindet, wurde 1900 vom Bauunternehmer Straube an der Ecke Hallorenring/Kelnerstraße gebaut. Im Erdgeschoss eröffnete im gleichen Jahr eine Eckkneipe. Der Gastwirt Hoffmann schloss einen Schankvertrag mit einer großen Brauerei in Würzburg ab und erhielt das alleinige Recht „Würzburger Bürgerbräu“ zu verkaufen. Passend zum […]Weiterlesen »

Gaststätte „Zur goldenen Egge“

Die „Goldene Egge“ war ein Gasthof auf den Pulverweiden. Sie wurde 1793 gebaut und war eine gut besuchte Wirtschaft. 1918 wurde sie abgerissen. Den Namen erhielt es von dem Wappen des Klosters Neuwerk, das auf blauem Grund eine goldene Egge zeigt. Die Pulverweiden waren ehemaliger Grundbesitz des Klosters. Historische Lithografie […]Weiterlesen »

Gaststätte Kurzhals

1862 eröffnete auf der Rabeninsel die Gaststätte Kurzhlas als dritten Ausschank. Beliebt waren der Speckkuchen, die mittäglichen Konzerte und der zweimal in der Woche stattfindende Tanzabend. Die Familie Kurzhlas besaß auch einen Böllberger Kaffeegarten „Nieles Kaffeegarten“, der 1983 unter diesem Namen wiedereröffnete.

Gaststätte Lucullus

Die Gaststätte „Lukullus“ in der Lessingstraße war zu DDR-Zeiten ein Begriff. Lucullus war ein römischer Senator und Feldherr und bekannt für seinen Reichtum und seine ausgedehnten Gastmähler. Heute ist es ein griechisches Restaurant mit dem Namen „Dionysos“. Es wird seit 1998 betrieben.

Gaststätten in Halle-Neustadt

1984 gab es in Halle – Neustadt 25 Objekte mit 3110 Plätzen. WK   Gaststätte                                                   Plätze 1       HOG „Gastronom“                                         478 1       HOG „Piratennest“                                         104 2       HOG „BAZ“                                                     240 2       HOG „Treff“                                                    312 2       HOG Klubhaus „Johannes R. Becher“      100 3       HOG „Zum […]Weiterlesen »

Gaststuben

Es gab in Halle sehr viele Gaststätten und Gaststuben. Die „Goldene Rose“, der „Goldene Ring“, „Der schwarze Bär“ und der „Blaue Hecht“ waren Gaststätten ersten Ranges. Es gab aber auch genug Gaststuben, die kaum oder wenig Ausstattung hatten oder gar Schlimmeres waren, wie zum Beispiel „Das Raubschiff“. Es gab aber […]Weiterlesen »

Gau

Der Gau ist ein Begriff für Region, Landschaft oder Verwaltungseinheit. Halle und insbesondere die Burg Giebichenstein gehörten zum Gau Neletici im 10. Jahrhundert.

Gau Neletici

Der Gau Neletici (Neletici) wurde im 10. Jahrhundert geschaffen. Otto I. (936–973) teilte die vom Heiligen Römischen Reich eroberten slawischen Gebiete in Gaue ein. Der ehemalige Saalekreis umfasste zwei sorbische Gaue, Nudzici und Neletici. Die Namen wurden aus den Orten Neutz bei Wettin und Nehlitz gebildet. Östlich des Gaus Neletici […]Weiterlesen »

Geiststraße

Die ersten Spuren der Geiststraße gab es schon um 1400. Ursprünglich war sie eine Abzweigung der Magdeburger Straße. Ein Ritterhof der Herren von Ostrau gab es an der Straße in Höhe der Thaliapassage. Blick in die Geiststraße (Foto: Michael Waldow)

Geisttor

Das Geisttor wurde auch Heilig-Geist-Tor genannt und 1870 abgerissen. Es befand sich in Neumarkt in der Nähe des St. Antonius Hospitals. Es war eins der fünf Tore Neumarkts.

Genzmer Brücke

Die Genzmer Brücke aus dem Jahre 1904 ist eine Eisenfachwerkbrücke, welche den Stadtteil Glaucha mit den Pulverweiden verbindet. Die Brücke wurde nach dem ehemaligen Stadtbaurat Ewald Genzmer benannt und gilt mit ihren 67 m Länge als schönes bautechnisches Denkmal. Jedes Jahr im Septmber findet das Brückenfest, organisiert vom WUK Theater, […]Weiterlesen »

Genzmer, Ewald

Ewald Genzmer war von 1892-1904 Stadtbaurat in Halle (Saale). An dem Schreibtisch von Ewald Genzmer (1856–1932) entstand auch der Wasserturm Nord. Nach 1904 arbeitet er in Danzig und später in Dresden, wo er verstarb. Genzmer war Mitglied der Freimaurerloge zu den „Drei Degen“. Seine letzte Ruhestätte befindet sich deshalb auch […]Weiterlesen »