Schlagwort: Straßen

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Alter Markt

Der Alte Markt war der älteste Marktplatz der Stadt Halle. Er gehörte zum Kerngebiet ihrer Siedlungsgeschichte. Von ihm gehen die Schmeerstraße nach Süden, die Rannische Straße nach Norden und die Straße “An der Moritzkirche” nach Westen ab. Der Alte Markt war nicht nur  Einfall- und Ausfalltor der Salzstadt, sondern auch […]Weiterlesen »

Am Bauhof

1488 wurde der städtische Bauhof ins Leben gerufen, nach der die Straße benannt wurde. Hinter der Stadtmauer, zwischen Leipziger Straße und Rannischer Straße befand sich das Gelände. Dort war das Lager für städtische Baumaterialien und Zimmerer hatten ihre Arbeitsstätte dort. Die Galgen der Stadt entstanden in den Werkstätten. Wie Olearius […]Weiterlesen »

Am Fleischmarkt

Der obere Teil der Straße “An der Marienkirche” hieß früher “Am Fleischmarkt” und erstreckte sich vom alten Schöffenhaus bis zur Marien-Bibliothek. Händel “An der Marienkirche” vom “Fleischmarkte” kommend (Collage: Michael Waldow, MSW-Welten)

Am Kirchtor

Wenn man früher von der Breiten Straße in Richtung über die Wallstraße nach Westen blickte, sah man das Kirchtor der Laurentiuskirche. Das gab der bis dahin führenden Straße den Namen. An der Ecke Breite Straße/Kirchtor, das von der Wallstraße durchkreutzt wird, steht die Villa Roß.Das Kirchtor selbst war einfaches Hoftor […]Weiterlesen »

Am Röhrchen

Die kleine Gasse war eine enge Schlippe, die parallel der Steinbockgasse in Richtung Norden vom Trödel verlief. Sie verschwand 1850.

Am Schulberg

Am Schulberg (heute Uniplatz) hieß bis 1893 “An der Universität”. Hier war das Barfüßerkloster aus dem 11. Jahrhundert lange Zeit vorhanden (1368: hinder den barveden). Stattliche Patriziergeschlechter hatten hier ihre Höfe, so die Familien Stacius und Schöne. 1616 entstand ein Feuer auf dem Schulberg, wobei die Schulkirche und ihr Turm […]Weiterlesen »

An der Baderei

Im Hais “An der Baderi” 1 lebten Angehörige der Gerber. Die ehemalige Straße war an der Gerbersaale zu finden, die heute überbaut ist. Das Haus stieß mit der Rückfront an die Gerbersaale. Industrielle Methoden ließen das Gerberhandwerk eingehen. Die Straße ist heute verschwunden. Straße und altes Gerberhaus von Hermann Hildebrand […]Weiterlesen »

An der Kuttelpforte

An der Kuttelpforte waren Gehöfte, die an dem schmalen Streifen zwischen Klausbrücke und Kuttelpforte lagen. Dort war eine Gaststätte “Zur Kanone”. Später hießen die Gehöfte “An der Hallmauer”.

An der Marienkirche

An der Marienkirche“ heißt heute die Straße südlich der Marienkirche, die bis zur breiten Treppe zum Hallmarkt führt. Bis 1840 lebte hier der Turmläuter und der Kirchenhüter, nur der untere Teil wurde so genannt. Der obere Teil hieß „Am Fleischmarkt“ und erstreckte sich vom alten Schöffenhaus bis zur Marienbibliothek. An […]Weiterlesen »

An der Moritzkirche

Die Straße ist die Verlängerung des “Alten Marktes” und führt genau zur Moritzkirche. 1838 hieß die Straße noch “Am Moritztor”, obwohl das Tor 1830 abgerissen wurde. An der Stelle des Alten Tores mündet die Straße in die Promenade “Am Moritzzwinger”. Hier befand sich auch das Moritzkloster und den Gärten der […]Weiterlesen »

An der Schwemme

Die Schwemmebrauerei oder das Brauhaus “Zum Pelikan”. verzie entstand 1718. Verziert war das Haus mit einem Peloikansteinrelief, der seine Jungen mit seinem eigenen Blut ernährte. An der Schwemme war eine jahrhundertealte Pferdeschwemme, die 1848 eine Futtermauer bekam.           Restaurant “An der Schwemme” (Foto: unbekannt)

Angerweg

Der Angerweg verband die Seebener Straße mit der Reilstraße und entstand Ende des 18. Jahrhunderts als “Neues Dorf”. Der Weg führte bis zur ehemeligen Seebener Bergschenke. Die Straße empfing ihren Namen von einem Anger, den sie durchschnitt.

Augustastraße

Die Augustastraße gehört zur Stadtgottesackerbreite und wurde 1874 nach der Kaiserin Augusta (1811-1890), Gemahlin des ersten Hohenzollernkaisers Wilhelm I., benannt.