1968 wird die von der Altstadt über die Hochstraße in die Neustadt führende Magistrale eingeweiht. Halle-Neustadt soll – parallel zur Magistrale – ein markantes, in der Höhe gestaffeltes Stadtzentrum bekommen. Vorbild ist die Stockholmer „Hötorget City“ (1952-66) mit City-Autobahn und fünf, in Reihe stehenden Wolkenkratzern. 1970 wird die Hauptpost in […]Weiterlesen »
Schlagwort: Halle-Neustadt
1990 nach der Wende entstand in der Passage ein kleines Einkaufszentrum mit Magistralen-Carré einem Hotel. (Foto: Michael Waldow, MSW-Welten)
Das Wandbild wurde von Josep Renau (auch Jose) 1972/73 geschaffen und hing an der Klubmensa, später Kulturtreff, heute Ordnungsamt. Es musste 1998 wegen Feuchtigkeitsschäden abgenommen werden. Der volle Titel lautet „Die Idee wird zur materiellen Gewalt, wenn sie die Massen ergreift – Marsch der Jugend.“ (Foto: Postkarte)
Herbert Müller, auch Schalenmüller genannt, (* 28. Februar 1920in Halle an der Saale; † 7. Juli 1995 ebenda) war ein deutscher Bauingenieur und Architekt, der durch seine Bauten mit hyperbolisch-paraboloiden Betonfertigteilschalen bekannt wurde. Er selbst nannte sie „HP-Schalen“. Müller hatte einen großen Anteil am Aufbau des Stadtviertels Halle-Neustadt, in dem […]Weiterlesen »
Der Musikverein Halle-Neustadt dient der Erhaltung, Pflege und Förderung der Blasmusik und der damit verbundenen musikalischen Tradition. (aus der Satzung) Internet hier…
2001 beschließt der Stadtrat ein „Neuordnungskonzept“ in Halle-Neustadt. Wegen des hohen Leerstandes sind 12,5 Prozent der Wohnungen zum Abriss vorgesehen. Abbruch im Thaler Weg (Foto: Michael Waldow, MSW-Welten)
Die Nilpferdbabys stehen heute am Taubenbrunnen zusammen. Ein Köthener Künstler namens Robert Propf schuf die Kunststeinplastiken 1969. Früher standen sie dort etwas vereinzelt. Dort befindet sich auch die Skulptur Widder (Künstler ?). (Foto: Michael Waldow, MSW-Welten)
Bronzeplastik „Oberschlesischer Bergmann“ von August Dyrda, Halle-Neustadt, Am Tulpenbrunnen, Geschenk der ehemaligen polnischen Partnerstadt Tychy 1984 an die ehemals eigenständige Stadt Halle-Neustadt, Quelle: Wikipedia
Der Zug wurde 1971 der Stadt Halle-Neustadt geschenkt, nach Beschluss der SED-Kreisleitung, auf Anregung der VEB Leuna-Werke. Er sollte an den Aufstand von 1921 erinnern, (Generalstreik in Leuna, ausgehend von einem Bergarbeiterstreik im Mansfelder Revier). Während dieses Aufstandes entstand der gepanzerte Zug inkl. 4 Wagen. Nach dem Aufstand wurde der […]Weiterlesen »
Neustädter Passage (Foto: Michael Waldow, MSW-Welten)
Prof. Dr. Richard Paulick (* 7. November 1903 in Roßlau (Elbe); † 4. März 1979 in Ost-Berlin) war ein deutscher Architekt. Er gilt als „Vater“ der DDR-Plattenbauten. Er war der leitende Architekt für Halle–Neustadt und hatte im BAZ eine Wohnung und ein Büro. Er war von 1963 bis 1968 Chefarchitekt […]Weiterlesen »
Das Piratennest war ein trocken gelegtes Fahrgastschiff mit 104 Plätzen bei den Kleinen Teichen (Angersdorfer Teiche). Die Monika wurde auf der Rummelsburger Anker-Werft gebaut und war von 1912 bis 1919 im Besitz der Gebrüder Golland in Maltsch an der Oder. Danach ging sie ohne Namenswechsel in die Hände von Carl […]Weiterlesen »
1964 eröffnete das Plattenwerk in der heutigen Porphyrstraße. Es produzierte die Platten für die Wohnblöcke. Bevor es in Betrieb ging, kamen die ersten Platten zum Beispiel für Block 612, aus Merseburg. Platten für gesellschaftliche Bauten wurden in der Regel nicht vom Plattenwerk gefertigt, ebenso die Delta-Dächer. Das Werk arbeitete an […]Weiterlesen »
Die sogenannten Pyramiden entstehen bis 2025 am Wohncampus an der Muldestraße.
Klaus Friedrich Messerschmidt errichtet die Plastik mit vier Figuren, die mit dem Rücken zueinander stehen und offensichtlich nichts miteinander anzufangen wissen. Eigentlich war das Werk 1988 mit dem Titel „Den Mansfelder Arbeiter gewidmet“ aufgestellt worden. Das missfiel dem Auftraggeber und die Gruppe wurde nicht aufgestellt. 2000 wurde sie doch am […]Weiterlesen »
Die Plastik besteht aus zwei Figuren, die rufen und hören und wurde von Wolfgang Dreysse als Doppelplastik 1989 geschaffen. Sie stehen am östlichen Teil der Passage in Halle-Neustadt. Plastik „Rufen und Hören“ in der Passage (Foto: Michael Waldow, MSW-Welten)
Der Sammelkanal verläuft unter dem Fußweg der Magistrale vom Gimritzer Damm bis zum WK I. Er ist 3 m breit und ca. 3,40 m hoch und beinhaltet: – Heißwasserleitungen – eine Trinkwasserleitung – eine Brauchwasserleitung – eine Mitteldruckgasleitung – ein Spannungskabel – Steuer- und Signalkabel Die Schmutzwasserleitung verläuft parallel zum […]Weiterlesen »
Die Bäder wurden anfangs noch vor Ort gebaut. Ab 1972 kamen sie als „Sanitärraumzellen“ vorgefertigt aus dem Plattenwerk auf die Baustellen.
Der Schultyp wurde 1969 entwickelt. In Halle-Neustadt wurden sie „atombombensicher“ gebaut. So waren die Keller mit Beton an die Fensterscheiben anklappbaren Betonelementen versehen. Es befanden sich weiterhin Stahltüren in den Räumen mit Filteranlagen. Ein unterirdischer Verbindungsgang führte ins Freie.
Die Plastik auf einem 2,20 m hohen Sockel von Wilfried Fitzenreiter 1969 musste nach Protesten der Bevölkerung abgebaut werden. Die Proteste richteten sich vor allem gegen den hohen Sockel. (Foto: Nachlass Fitzenreiter)