Schlagwort: Gebäude

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Kaffeemühle

Die Kaffeemühle war ein Halbschalenturm, der später mit Fachwerk geschlossen wurde, nachdem die Pfännerschaft den Wehrturm 1861 gekauft hatte. Auf den Turm setzte man ein Fachwerkhaus für sieben Familien. (ca. 40 Menschen wohnten wohl dort). Die Adresse war „Hallmauer 1“. Kaffeemühle von hinten gesehen, also Blickrichtung Westen vom Hallmarkt aus. […]Weiterlesen »

Kaffeerösterei „Hensel & Haenert“

Das „Hensel & Haenert“-Kolonial-Großhandelshaus entstand 1848 aus der 1820 gegründeten Seilerei Gottlieb Friedrich Hensel.  Der Grundstein für die Kaffeerösterei wurde 1890 gelegt. Hensel & Haenert bauten den Kaffeegroßhandel aus und importierten Usambara-Kaffee aus den deutschen Kolonien (Tansania). 2013 wurden Teile des Komplexes abgerissen. (Quelle: brandenburg.museum-digital.de)

Kapelle St. Alexander

Die Kapelle „St. Alexander“ stand in der Nähe des Gasthofes „Goldenes Herz“. Über sie ist nichts weiteres bekannt. Der Heilige Alexander war ein Märtyrer, der den Tod in Alexandrien erlitt.  

Kapelle St. Andreas

Die Kapelle „St. Andreas“ stand auf dem Neumarkt (Ecke Geiststraße und Breite Straße), befand sich im Besitz der Familie v. Dieskau und wurde 1400 erstmals erwähnt.  

Kapelle St. Lambert

Die Kapelle „St. Lamberti“ stand zwischen Schlamm und Kleinschmieden wahrscheinlich da, wo heute die Apotheke „Zum blauen Hirsch“ steht. Früher hieß der Ort Lampert’s Hof. Die Kapelle gehörte zum Neuen Werk, dessen Propst Roggerus sie 1121 schon einverleibt hatte.1458 brannte das Dach ab und sie wurde wüst. Der präzise Standort […]Weiterlesen »

Kapelle St. Margarethen

Die Kapelle „St. Margarethen“ war auf der Unterburg des Giebichensteins zu finden und wurde in einer Nachricht 1012 erwähnt. Vor der Kapelle wurde der Sarkophag des Erzbischofs Walthardt beigesetzt. Er wurde in der Südwestecke der Unterburg 1912 wieder aufgefunden.

Kapelle St. Nikolai

Zu den ältesten Heiligtümern gehört die Kapelle „St. Nikolai“. Sie wird zwischen der Großen und Kleinen Klausstraße vermutet (Schultze-Galléra vermutete sie bei der Kleinen Klausstr. Nr. 8) und 1121 dem Kloster Neuwerk unterstellt. 1445 wurde die Kapelle durch einen Brand in Mitleidenschaft gezogen. Sie wurde notdürftig repariert, 1569 auf Veranlassung […]Weiterlesen »

Kapelle St. Pauli

Die Kapelle „St. Pauli“ auf dem Besitz der Ritterfamilie Pruve in der heutigen Brüderstraße (früher Pruvestr.), deren Name sich ursprünglich vom Familiennamen Pruve ableitete. Die Kapelle wurde 1182 das erste Mal erwähnt.  

Kapelle St. Petri

Eine Kapelle „St. Petri“ auf dem Petersberg (heutiges Opernhaus), die wohl auf einer heidnischen Stätte stand, die dem germanischen Gott Donar gewidmet war. Die Kapelle St. Petri war die Pfarrkirche der Vorstädte bzw. Gemeinden Petersberg und Ringleben und gehörte zur Ulrichskirche am Ulrichstor. 1213 wurde sie erwähnt und dem Kloster […]Weiterlesen »

Kapelle St. Wolfgang

In der heutigen Leipziger Straße Nr. 96 stand ehemals die Kapelle „St. Wolfgang. St. Wolfgang war Missionar in Böhmen unter Kaiser Otto II, dann Bischof. Die Kapelle entstand um 1300. Sie erhielt 1531 für ihren Turm die Glocken der Ulrichskirche vom Ulrichstor. 1665 wurde die Spitze des Glockengehäuses auf die […]Weiterlesen »

Kapelle Zu den drei Heiligen Königen

Die Kapelle „Zu den drei Heiligen Königen“ stand dicht bei der Halle. Sie soll 1360 von Baldewien Heise erbaut worden sein und gehörte dem Kloster Neuwerk. 1530 bricht sie Hans von Schenitz ab. An der Stelle baut er sich einen Salzkoth und verbaut die Steine in seinem Kühlen Brunnen.

Kapelle Zum Heiligen Geist

Die Kapelle „Zum Heiligen Geist“ (St. Spiritus) ist in Neumarkt angesiedelt und entstand zugleich mit dem Hospital St. Antonii um 1239/40. Sie wurde vom Rat der Stadt Halle gestiftet. Einer der Priester war 1525 einer der Ersten, die Luthers reine Lehre predigten. 1636 brannte die Kapelle völlig nieder.

Kapelle Zum Heiligen Grab

Die Kapelle „Zum Heiligen Grab“ (St. Sepilchri) stand in der Halle (Hallmarkt) und war kleineren Ausmaßes. Sie wurde Anfang des 14. Jahrhunderts gebaut und stand an der Stelle des Kothes „Zum Ziemer“Sie diente lediglich als Versammlungsort der Salzwirker, die hier St. Moritz Verordnungen ihrer Herren entgegennahmen.  Die Hauptkirche für Gottesdienste […]Weiterlesen »

Kapelle Zum Heiligen Kreuz

Im westlichen Teil des alten hallischen Rathauses befand sich die Kapelle „Zum Heiligen Kreuz“. Diese wurde erstmals 1327 urkundlich erwähnt. Sie diente den Ratsherren der Stadt Halle, vor ihren Amtsgeschäften, die allmorgendliche Messe zu besuchen. Ursprünglich wurde sie als frei stehender Bau auf dem Marktplatz erbaut und erst später im […]Weiterlesen »

Kästnersches Kossätengut

Das alte Bauerngehöft hieß auch Kramersches Gut. Es stand bis 1803, bevor Johann Friedrich Reichardt 1794 erwarb. In dem Haus war Geastfreundschaft ein oberstes Gebot von Reichardt. Es verschaffte später dem Anwesen den ehrenhaften Titel „Giebichensteiner Dichterparadies“ oder auch „Herberge der Romantik“. Goethe, Wackernagel, Brentano und Prinz Louis Ferdinand gehörten […]Weiterlesen »

Kaufhalle Basar

Die Kaufhalle „Basar“ am Treff (offiziell Objekt 435) wurde am 06.12.1968 errichtet und war damals die modernste und größte Kaufhalle der DDR. Der damalige Direktor war Bruno Geyer. Der „Basar“ galt mit seinen 15 Abteilungen – im damaligen Sprachgebrauch „Bedarfskomplexe“ – und 60 Kühltruhen als eines der Vorzeigeobjekt der Republik. […]Weiterlesen »

Kaufhaus

Erste Erwähnung eines Kaufhauses auf dem heutigen Marktplatz durch den damaligen Erzbischof. Mehrere Kaufhäuser wurden bei den Ausgrabungen 2004-2006 gefunden. Ein 66 Meter langes Kaufhaus (wahrscheinlich für Tuche) war das längste. Es verlief nördlich der Marktplatzverwerfung und parallel zu den heutigen Straßen und hatte mehrere Etagen (3) Marktplatz von Halle […]Weiterlesen »