Kategorie: Buchstabe - M

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Mark (Silber)

Die Währung schwankte stark und war eher verwirrend. Schultze-Galléra setzte 200 Mark Silber mit 4000 Reichsilbermark fest. Laut Statistischem Bundesamt entsprachen 100 Reichsmark im Jahr 2000 einer Kaufkraft von 332 € (1 Reichsmark (1924–1936) = 3,32 Euro), wenn man die Inflation einbezieht, dürfte das heute einer Kaufkraft von ca. 420 […]Weiterlesen »

Marktbrunnen

Es gab verschiedene Marktbrunnen, die zu dieser Zeit auch Wasserkunst genannt wurden. Röhren oder Kastenbrunnen im 15. Jahrhundert Röhrenbrunnen vor dem Rathaus      1502 das Wasser vom Steintor, stieg in einen Ständer und aus Löwenköpfen in Schalen) Steinerner Röhernkasten                    1532 (der Kasten hatte einen 13 Zentner schweren Stein oben drauf […]Weiterlesen »

Märkte in Halle

Halle kennt seit dem 14. Jahrhundert viel Märkte, die auf dem großen Marktplatz abgehalten wurden. Manche Plätze lassen sich nicht mehr so genau rekonstruieren. Kornmarkt Die erste Erwähnung war 1313 „up dene Markete“. Um 1500 erstreckte sich seine Lage vpm Lambertkirchhof bis zur Bärgasse. Fischmarkt Der Fischmarkt lag vor der […]Weiterlesen »

Marktkirche

Die heutige Marktkirche „Unser lieben Frauen“, auch Marienkirche genannt, gehört zu den prägendsten Wahrzeichen der Stadt. Die Kirche wurde 1121 begonnen und hatte in sich ein „Beinhaus“ sowie zwei Kapellen, St. Nikolai und St. Annen. In der letzteren Kapelle ist ein Wendelstein belegt. Mit den beiden Turmpaaren (Blaue Türme und […]Weiterlesen »

Marktplatz

Der heutige Marktplatz bildet, wie auch schon vor 900 Jahren, das Zentrum der Stadt. Er löste im 12. Jahrhundert den Alten Markt ab, und das Rathaus wurde hierher verlegt. Rund um den Platz siedelten sich die Patrizier der Stadt an. Die einstige Gertruden- und die Marienkirche „Unser lieben Frauen“ dominierten […]Weiterlesen »

Marktrecht

Das Marktrecht war im Mittelalter die Gerechtsame, also das Recht, einen ständigen Markt, einen Wochen- oder Jahrmarkt abzuhalten. Halle hatte das Zoll-, Münz- und Bannrecht, nur das Marktrecht ist nicht nachweisbar.  Allerdings hatte das der Giebichenstein. Irgendwie scheint es dann auf Halle übergegangen zu sein. Streng genommen, ist damit Halle […]Weiterlesen »

Marktschlösschen

Das Marktschlösschen als Patrizierhaus ist in seinem Ursprung aus dem 16. Jahrhundert  erhalten. Wann es genau entstand, ist unbekannt (um 1530 gebaut). Es steht an der Nordwestecke des marktes, wo früher der Fischmarkt war. Ein Schlösschen war es nie, mehr ein Wirtschaftshaus. 1883 eröffnetet der Wirt Julius Just das Restaurant […]Weiterlesen »