Kategorie: Buchstabe - H

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F H J S

Hauptpostamt

Das Gebäude der Oberpostdirektion wurde 1892–1896 im romantischen Stil erbaut. In der Mitte befindet sich ein Turm, der die Fernsprechleitungen enthielt. 1912 erfolgte eine Erweiterung und die Turmspitze verschwand.

Haus „Zu den drei goldenen Kronen“

Am Alten Markt 7 steht ein altes Patrizierhaus, das um 1500 auf einem wesentlich älteren Gemäuer errichtet wurde. Die Jahreszahl 1516 über der Tür weist auf einen weiteren Umbau hin. Über dem Schlussstein des Türbalkens kann man folgende Inschrift lesen: „D.h. h. tz. d. g. k. 1516″, was bedeutet: Dieses […]Weiterlesen »

Haus Christopherus

Haus Christopherus am Alten Markt 12 ist ein historisches Patrizierhaus. Das Hauswahrzeichen ist der Hl. Christopherus. Er durchschreitet einen Fluss und trägt in der einen Hand einen Baumstamm und in der anderen Hand das Christuskind. Die Skulptur stammt aus dem 17. Jahrhundert, doch schon 1708 war sie ohne nennenswerte Verwendung […]Weiterlesen »

Häuser der Stadt

Im Mittelalter hatten besondere Häuser ihren besonderen Namen, wie der „Gelbe Hirsch“, das heutige Händelhaus, der Goldenen Pflug am Alten Markt oder die Goldenen Rose in der Rannischen Straße. Doch mit dem Abriss der alten Stadtmauer genügten solche Bezeichnungen für die neu hinzukommenden Häuser nicht mehr. 1619 gab es eine […]Weiterlesen »

Hausmannstürme

Die Hausmannstürme der Marktkirche „Unser lieben Frauen“ haben ihren Namen vom Hausmann, der schon im 16. Jahrhundert hier wohnte. Lazarus Arndt (gest. 1595) war wohl der erste Türmer und wurde im Kirchenbuch der Marienkirche erwähnt. Er überwachte die Stadt und löste Alarm bei Feuer mit der Sturmglocke aus. Der Türmer […]Weiterlesen »

Hazecho oder Ensiko

Nach alten Aufzeichnungen war ein gewisser Hazecho (auch Ensiko) der erste erwähnte Hallenser. Er sah vom Himmel eine Goldene Egge herabsteigen. An dieser Stelle wurde dann das Kloster Neuwerk (Coenobium Beatae Mariae Sancti Johannis et Sancti Alexandri canonicum regularium Sancti Augustini in novo opere = Kloster der glückseligen Maria, des […]Weiterlesen »

Hedersleben, Hans von

Die Familie Hedersleben war urkundlich 1263 in Halle erwähnt worden und hatte viel Grundbesitz in und um Halle. Auch Talgüter und Siedekothen konnte er sein Eigen nennen. Seine Gattin Sophie, geb. Tobias, brachte zusätzlich Güter in die Ehe. Den Hedersleben gehörte der „Hof zum Goldenen Ringe“ am Markt. Am 01.03.1408 […]Weiterlesen »

Heidefriedhof

Der Heidefriedhof ist eine Friedhofsanlage in der Dölauer Heide. Der Friedhof wurde Mitte des 19. Jahrhunderts (um 1850) angelegt und liegt im Nordosten der Dölauer Heide am Schwedenweg neben der Schwedenschanze. Er diente zur Bestattung von namenlosen Toten, Selbstmörder und Opfer von Gewaltverbrechen, die in der Dölauer Heide gefunden wurden. […]Weiterlesen »

Heidesee

Der Heidesee liegt im Norden an der Peripherie Halle Neustadts auf dem Gebiet Nietlebens und ist ein beliebter Badesee. Er entstand als Bergbaufolgelandschaft im ehemaligen Ammendorfer Revier. (Foto: Michael Waldow, MSW-Welten) Mehr lesen hier…

Heideverein und Heidemuseum

Der Heideverein wurde 1904 gegründet, das erste Heidemuseum eröffnete 1909 und befand sich auf dem Tonberg im Wächterhaus des 1880 gebauten Kolkturmes. 1921 wurde das Heidemuseum durch Vandalismus zerstört. 1929 wurde der Heideverein wiederbelebt, der im I. Weltkrieg unterging, 1934 das Heidemuseum, beides auf Initiative von Franz Tittel. In fünf […]Weiterlesen »

Heilige Helena

Die Heilige Helena (248-330) war die Mutter des römischen Kaisers Konstantin. Ihr Name bedeutet die „Leuchtende“. Von ihm bekam sie die Ehrenbezeichnung Augusta. Helena veranlasste Grabungen, bei denen unter anderem Reste des Kreuzes Christi sowie der Ort des Heiligen Grabes gefunden wurden. Das Kreuz wurde in drei Teile geteilt und […]Weiterlesen »

Heiliger Mauritius

Der Heilige Mauritius war zurzeit von Kaiser Otto dem Großen und seinen Nachfolgern, Patron des Reiches. Sein Leben reicht zurück in die Zeit der Christenverfolgung unter Kaiser Diokletian, welcher um 290 befahl, Christen aus dem römischen Heer zu entfernen. Der heilige Mauritius war Anführer, der Primicerius, der Thebäischen Legion des […]Weiterlesen »

Heiliges Römisches Reich

In den Jahrzehnten nach dem Tod Karls des Großen (768–814) zerfiel das karolingische Reich, das sich von der französischen Atlantikküste im Westen bis zum heutigen Tschechien im Osten erstreckte, in zwei Herrschaftsbereiche: das Frankenreich im Westen und ein ostfränkisches Reich. Das kurzzeitig existierende »Mittelreich« wurde zunächst geteilt und dann dem […]Weiterlesen »

Heilthum, Hallisches

Das Hallische Heilthum umfasste 8933 Partikel und 42 Körper von Heiligen. Es waren also Reliquien, die eine besondere Ehrung verdienten. Den Kauf bewerkstelligte Kardinal Albrecht durch den Ablasshandel. Unter den Reliquien waren Erde vom Acker in Damaskus, aus dem Gott Adam erschuf, und andere Seltsamkeiten. Das Heilthum wurde vom Papst […]Weiterlesen »

Heimlicher Rat

Der heimliche Rat in Halle war mit der Leitung der wichtigsten Angelegenheiten betraut.1434 schickte der heimliche Rat zwei Bevollmächtigte nach Basel, die im Namen des Rates den Rücktritt vom Bündnis mit Magdeburg versprachen, allerdings ohne die Bürgerschaft zu informieren. Als der Rat nach Rückkehr der Bevollmächtigten die Beschlüsse verkündete, brach […]Weiterlesen »

Heine-Denkmal

Das einzige Heine-Denkmal in Preußen durfte laut den Behörden nur am Trothaer Schlösschen (heute Asia-Gaststätte) gegenüber dem Trothaer Kriegerdenkmal aufgestellt werden. Es war das einzige Denkmaldes Dichters in Preußen. Das Denkmal war 3 m hoch und wurde von Paul Schönemann geschaffen. Die Büste zeigt Heine in seinen letzten Lebensjahren. Da […]Weiterlesen »

Herberge der Bäckerinnung

Die Bäckerinnung ist eine der ältesten Innungen in Halle (Saale). 1849 entstand in der Glauchaer Straße 17 am Hospitalplatz eine Wohnung des Maurermeisters Eilenburg, die 1907 zur Herberge für die Innung umgebaut wurde. Das Parterre wurde als Schankraum genutzt, während sich die eigentlichen Innungsräume im oberen Stockwerk befanden. Über dem […]Weiterlesen »

Herrenstraße

Die Herrenstraße war fast parallel zur Mansfelder Straße angelegt und gab Zugang zur Frankenstraße und zur Nordhäuserstraße. 1519 wurde im Verlauf zur Herrenstraße die „Schwarze Brücke“ angelegt. Zwischen der Herrenstraße-Schwarze Brücke – entstanden vier große Gasthöfe. Schwarzes Ross – Strohhof Nr. 2044 Goldenes Schiff – 1795 ertränkte sich der Wirt, […]Weiterlesen »

Herzberg, Gustav Friedrich

Gustav Friedrich Herzberg (1826–1907) war eine Koryphäe als Historiker und Stadtchronist in Halle. Er besuchte ab 1835 das Pädagogium der Franckeschen Stiftungen und studierte danach Theologie. 1844 nahm er ein Studium der Orientalischen und Alten Philologie an der Universität Leipzig auf. 1848 promovierte er zum Doktor der Philosophie. Später arbeitete […]Weiterlesen »

Herzog August von Sachsen-Weißenfels

August, Herzog von Sachsen-Weißenfels (1614–1680) war der erste Herrscher über die kursächsische Sekundogenitur – Fürstentum Sachsen-Weißenfels – und letzter Administrator des Erzstifts Magdeburg. Er wurde in Dresden geboren und schon mit 13 Jahren durch das Magdeburger Domkapitel zum Erzbischof geweiht. 1638 ließ er sich dauerhaft in Halle nieder. 1647 heiratete […]Weiterlesen »

Hilscher, Rudolph

Rudolph Hilscher (1921–2017) erhielt seine Ausbildung 1946–1952 bei Gustav Weidanz. 6 Plastiken von ihm gibt es in Halle-Neustadt. – Vater und Sohn – Taubenbrunnen – Sportliche Übung – Ballspieler – turnende Kinder – Aufbauhelfer

Himmelreich

Das sogenannte Himmelsreich war wohl das älteste Hochhaus Halles. Die Wendeltreppe bestand aus Eisen und auch die Balkone waren aus Eisen. In den 60er Jahren des 19. Jahrhunderts war es eine Kaserne. Heute befindet sich ungefähr an dieser Stelle das Grünewald-Denkmal.

Hinrich, Heiner

Heiner Hinrichs (1937–2021) war Architekt und 1965 mit 27 Jahren jüngster Bauleiter der DDR. Hinrichs war als Bauleiter im Kombinat WBK 2 in Halle tätig. 1964/65 erstellte er in Rekordzeit von nur 17 Monaten das Interhotel in Halle. Mit 27 Jahren wurde er von der Kombinatsleitung zum Oberbauleiter für Sonderaufgaben […]Weiterlesen »

Hirschapotheke

Die Hirschapotheke (Haus Nr. 17) auf dem Markt wurde 1533/34 erbaut und war dreigeschossig und mit einem Satteldach versehen. 1535 erhielt ein Dr. Wiehe das Privileg, diese zweite Apotheke zu betreiben. 1636 erwarb ein gewisser Apotheker Teißer den Blauen Hirsch. Die Hirschapotheke, wie sie heute genannt wird, ist die Erinnerung […]Weiterlesen »

Hochhaus der Chemie

s. auch Chemieturm Joachim Bach sah in der Bebauungskonzeption einen 100 m hohen Turm (Hochhaus der Chemie) für das Zentrum vor. Doch schon 1974 wurde diese Version stillschweigend aus den Plänen entfernt. Zwei Wohnhochhäuser entstanden stattdessen.

Hochwasser

Halle hatte viele Hochwasser. Im Mittelalter waren manche so hoch, dass man das Wasser von den Zinnen der Stadtmauer schöpfen musste. Einen Überblick über die Hochwasserstände gibt es in der Fotodokumentation über historische Hochwassermarken im Stadtgebiet Halle (Saale). Hochwassermarken in Halle

Hochzeitszimmer

Das Hochzeitszimmer oder Prunkzimmer ist das prachtvolle Renaissancezimmer des Talamtes. Als es 1882 wegen Baufälligkeit abgerissen wurde, kam es in das nachgebaute Thalamt in die Moritzburg. Im Hochzeitszimmer fanden Festessen nach der Bornfahrt statt, so 1662, als der Administrator August mit Gefolge teilnahm. Hier wurden die Urkunden, Wertstücke, Schwerter und […]Weiterlesen »

Hodscha–Nasreddin Brunnen

Der Hodscha Nasredin Brunnen wurde 1980 von Bernd Göbel geschaffen und stand ursprünglich im Kinderdorf an der Station Junger Techniker. Da der Brunnen sich langsam auflöste (durch Diebstahl verschwanden Teile) wurde er 1990 abmontiert. 2001 erhielt er im Zuge der Sanierung des Landesamtes für Vermessung seinen jetzigen Platz. Hodscha Nasredin […]Weiterlesen »

Hoffmann, Friedrich

Professor Friedrich Hoffmann (1660-1742) war der Gründer der medizinischen Fakultät in Halle und 48-mal deren Dekan, fünfmal Dekan der philosophischen Fakultät und fünfmal Prorektor (Rektor) der Friedrichs-Universität, Mitglied der Preußischen Akademie, der Leopoldina, der Royal Society in London und der russischen Akademie in St. Petersburg. Außerdem war er der Medizin-Autor […]Weiterlesen »

Hoffmann, Nickel

Nickel Hoffmann (auch Nikolaus Hoffmann 1515 – 1592) war ein bedeutender hallescher Baumeister, der von ca. 1510 (nachweisbar ab 1532) bis 1592 lebte. Er war Steinmetz und Bildhauer und erreichte in jungen Jahren einen gewissen Wohlstand durch seine Tätigkeit im Mansfelder Bergbau. Er war sowohl in Pirna als auch in […]Weiterlesen »

Hoffmannstropfen

Die berühmten Hoffmannstropfen sind als schwerstillendes Hausmittel vorwiegend den Älteren bekannt. Professor Friedrich Hoffmann (1680-1742) war der Erfinder dieser Tropfen. Um 1700 erfand er diesen Tropfen, wobei ihm sein chemisches Wissen half. Er stellte sie selbst her und verrieb sie auch unter seinem Namen. Die Tropfen bestehen im Wesentlichen aus […]Weiterlesen »

Hofjäger

1885 entstand der Hofjäger in der Lindenstraße. Es schenkte Bier aus der Schwemmebrauerei aus. Eine Besonderheit waren die Bockbierfeste (Bockfeste) in steinernen Krügen, wie in Bayern üblich. Nach 1974/75 wurde dort die Mansfeld-Klause eröffnet, betrieben durch die Kumpel des Mansfeld-Kombinats „Wilhelm Pieck“.

Hohe Brücke

Die Hohe Brücke entstand laut einer Urkunde von Erzbischof Wichmann 1170 und wurde 1503 erneuert. Die Brücke hatte eine Länge von ca. 300 m und führte die alte Handelsstraße über Eisleben bis in den Harz. Es handelte sich schon sehr früh um eine Steinbrücke, was damals außerordentlich viele Mittel verschlang […]Weiterlesen »

Hohenzollernstraße

Die Hohenzollernstraße (heute Robert-Blum-Straße) ist nach der Hohenzollern-Kaiserdynastie des Deutschen Reiches benannt. Es verbindet die Wuchererstraße mit dem Kaiserplatz (Paulusviertel). Sie wurde 1886 benannt.

Hoher Kräm

Der Hohe Kräm hieß im 12. Jahrhundert noch der Große Kräm (1266: an den groten kremen). Es war eine Stätte der Krämer und der Gewand- und Tuchhändler. Um 1400 verschwindet der alte Name. Die Gasse war nur einige Schritte breit. Man trat vom Markt aus durch ein Tor zwischen Pfännerstube […]Weiterlesen »

Hohndorff, Friedrich

Friedrich Hondorff (* 25. August 1628 in Halle (Saale); † 30. April 1694 ebenda) war ab 1660 Salzgraf in Halle, zudem hatte er das Amt eines Magdeburgischen Hof- und Justizien-Rates inne. 1670 veröffentlichte er eine Beschreibung der hallischen Saline unter dem Titel „Das Saltz-Werck zu Halle in Sachsen“. 1645 Studium […]Weiterlesen »

Hollystraße

Den Namen empfing die Straße vom ehemaligen zweiten Bürgermeister von Holly. 1909/10 wurde sie ausgebaut. Das bezog auch das Gelände der hallischen Aktienbrauerei ein.

Holteifelsen

Der Holteifelsen (abgeleitet vom Dichter Hölty) befindet sich gegenüber der Papierfabrik, auf ihm soll einst die Höltybank gestanden haben. Am Fuße des Holteifelsen befand sich ein Dampfschneidewerk.

Höltybank

Ludwig Christoph Heinrich Hölty (* 21. Dezember 1748 in Mariensee; † 1. September 1776 in Hannover) war ein volkstümlicher Dichter im Umfeld des Hainbunds. Auf der heute nicht mehr existierenden Bank soll der Dichter seine schwermütigen Verse eingefangen haben, was nach Schultze-Gallera eine Sage ist, da Hölty nie hier weilte.

Holzherren

Aufgabe der Holzherren ist die Organisation und der Transport des Brennmaterials (Holz, Stroh, später Kohle) zum Strohhof oder Holzplatz auf der Saale. Ihm unterstellt sind der Floßmeister und seine Holzarbeiter.

Holzplan

Der Holzplan liegt neben der Schieferbrücke. Dort, in der Nähe gegenüber, baute Andreas Hertzberg 1712 das Haus (Gaststätte) zum „Goldnes Herz“. Teilausschnitt eines Kupferstiches von 1740 mit dem Holzplan (Friedrich Bernhard Werner, 1721 – 1781)

Holzwarte

Die Holzwarte war ein großer Turm der Holzwirte, der aus dem Häusergewirr des Alten Marktes im Mittelalter herausragte. 1411 hieß er „holtwerter turm“. 1437 erhielt der berüchtigte Stadthauptmann Henning von Strobart das Holzwirtsche Grundstück und musste es bei seiner Niederlage 1454 abgeben.

Hordorfer Straße

Die Straße war ursprünglich ein Feldweg an der nördlichen Mauer des Nordfriedhofs. der nach Mötzlich führte und 1900 noch den Namen Mötzlicher Weg trug. Giebichenstein hatt aber einen Mötzlicher Weg, sodass nach der Eingemeindung der Weg in Hordorfer Straße umbenannt wurde. Hordorf war ein wüst gewordenes Dorf westlich von Mötzlich.

Hospital St. Antonii

Das Hospital St. Antonii hieß 1241 noch curia leprosorium. Es gehörte der Stadt Halle und zur St.-Moritz-Kirche. Es wurde auf freiem Felde, weit weg von Halle und Neumarkt, wegen der Ansteckung errichtet und mit einer Mauer umgeben. Es diente zur Aufnahme der Aussätzigen, die mit Lepra befallen waren. 1636, im […]Weiterlesen »

Hospital St. Cyriaci et Antonii

1341 entstand auf dem heutigen Areal der Residenz das Cyriakshospital. Das Hospital St. Antonii hieß 1241 noch curia leprosorium. Es gehörte der Stadt Halle und gehörte zur St.-Moritz-Kirche. Es wurde auf freiem Felde, weit weg von Halle und Neumarkts, wegen der Ansteckung errichtet und mit einer Mauer umgeben. Er diente […]Weiterlesen »

Hospital St. Kunigund

Der Deutsche Orden begann mit dem Bau des Hospitals St. Kunigunde wahrscheinlich vor 1200. Um 1203 war es vollendet und wurde der heiliggesprochenen Kunigunde, der Gemahlin Kaiser Heinrich II., gewidmet. Es führte seitdem den Namen: „Deutschordenshospital St. Kunigund von Halle“. Wenige Jahrzehnte später entstand daneben eine Kapelle. Seit dem dritten […]Weiterlesen »

Hotel „Goldene Kugel“

Wahrscheinlich im ersten Drittel des 18. Im 19. Jahrhundert entstand wahrscheinlich der Bergernische (Besitzer) Ausspannhof. 1806 geriet der Hof durch die Kämpfe vor dem Galgtor zwischen Franzosen und Preußen in Mitleidenschaft. Danach wurde der Gasthof in „Goldene Kugel“ umbenannt. Als Halle 1840 Eisenbahnstation und etwas später Eisenbahnknotenpunkt wurde, baute der […]Weiterlesen »

Hotel „Zum Kronprinzen“

Das Hotel „Zum Kronprinzen“, zu DDR-Zeiten ein Ärztehaus, war als traditionsreiches Hotel im 16. Jahrhundert bekannt. Das Baujahr war um 1532 und wurde als Bürgerhaus und als Gasthof mit Weinausschank durch Phillip Ernst Erpel genutzt. Später wurde es nach seinem nächsten Besitzer Stryk’scher Hof genannt. 1805 nahm Goethe hier an […]Weiterlesen »

Hotel „Zur Börse“

Die Urform des Hotels Zur Börse, südlich von der Marienkirche stehend, (neben der ehemaligen „Marienbibliothek“) war der 1582 errichtete „Schöppenstuhl“ des Berggerichts mit seinen Schöffenbüchern. 1846 eröffnete Julius Scharre ein „Destillations-Geschäft, Cigarren-Handlung und Caffeehaus zur Börse. 1858 bis 1860 wurde das Haus umgebaut und hieß nun „Hotel garni“. Vor diesem […]Weiterlesen »