Der Tafelwerder ist der Werder zwischen einem ehemaligen Saalearm und der Einmündung zum Trothaer Hafenbecken. Früher wurde er Tappelwerder genannt. Es kommt von topol (Pappel), was slawischen Ursprungs ist. In mittelalterlichen Lehnbüchern wurde er auch als Werder bei Franzig genannt (Franzig ist eine ehemalige Wüstung). Halle (Nord) an der Saale. […]Weiterlesen »
Schlagwort: Orte
Salzgraf Pfänner 5 Thalvoigte Träger 4 Brunnenvorsteher Siedemester 5 Schöffen Bornschreiber Oberbornmeister Gruder Holzmeisterknecht Unterbornmeister Zustörerin Meister der Wagenläder Bornknechte Korbmacher Uffwäger Haspler/Radetreter Pfannenschmied Stöpper Störzer Rufer Verschläger Zäpper Stegschäufler Träger der Zober Stegkehrer Oigler Schema von Bernd […]Weiterlesen »
Das Viertel entstand ab 1913 und hat die Thaer-, Conrad-, Liebig-, und die Volkhardtstraße. Der Bauverein für Kleinwohnungen schuf dieses Viertel. Thaer straße – nach Albrecht Thaer, dem Bgründer der neuen deutschen Landwirtschaft (1752-1828) Conradstraße – nach Johannes Conrad (1839-1915), Nationalökonom und Statistiker Liebigstraße – Justus von Liebig (1803-1873), bedeutender […]Weiterlesen »
Das Thal zu Halle beschreibt das Areal um den heutigen Hallmarkt (oder die Halle, wie die Salzwirker dieses Gebiet bezeichnen gleichbedeutend mit dem Stadtnamen ist). Es liegt zwischen der Oberstadt und der Saale. Dieses Gebiet lag, verglichen mit der heutigen Zeit, ca. 8 Meter tiefer als die Oberstadt. Im Thal […]Weiterlesen »
s. auch Riebeckplatz Von 1964-1970 entstanden auf dem Thälmannplatz die Hochstraße, viele Gesellschaftsbauten (Haus des Lehrers, Interhotel), Fußgängertunnel usw. Hier wurde auch das Monument der Arbeiterbewegung, die berühmten Fäuste aufgestellt. Das Denkmal wurde nach Entwürfen von Gerhard Lichtenfeld, Heinz Beberniß und dem Architekten Siegbert Fliegel (er war auch Mitarchitekt von […]Weiterlesen »
DieThingstätte wurde angeblich auf einer uralten Kultstätte errichtet. Der Architekt Ludwig Moshamemr entwarf das innere Gewölbe und war an der Gestaltung maßgeblich beteiligt. Geleitet wurde der Bau von Walter Tießler und Wilhelm Jost (Architekt des Stadtbades, Gertrudenfriedhofs, Ratshof, Solbad Wittekind u.a.). Es gab 5050 Sitzplätze. 1934 reiste Goebbels nach Halle […]Weiterlesen »
1871 wurde der Thüringer Bahnhof eröffnet und war Umschlagplatz für Waren aller Art. Er war war Ausgangspunkt der Bahnstrecke Halle-Bebra. 1896 eröffnete die Bahnstrecke Klaustor-Hettstedt der Halle-Hettstedter Eisenbahgesellschaft die Hafenbahn. Damit begann ein Aufschwung der Thüringer Bahnhofs als Güterbahnhof, die viele Fabriken und Betrieb anschloss. Vom Bahnhof Turmstraße zweigte die […]Weiterlesen »
Der Tittelweg im Norden der Heide ist dem Juwelier Franz Tittel (1880-1936) gewidmet. Er war bekannt als ein Freund der Heide (Ehrenvorsitzender des Heidevereins) und war Juwelier der Halloren. 1914 galt er als Vater der Kriegsgefangenen, da er deren Fürsorge ehrenamtlich im Roten Kreuz organisierte.
Die Triangel war das abfallende Stück der Maillenbreite. 1881 wurde es vom Verschönerungsverein in eine Anlage umgewandelt. 1913 wurde der Triangel , welcher im Besitz der Uniklinik war von der Stadt gegen das Gasanstaltsgelände in der Krausenstraße eingetauscht.