Der heutige Jägerberg ist zurückzuführen auf ein Jagdhaus am Fuße des von Kardinal Albrecht aufgeschütteten Berges, um die Nordseite der Moritzburg zu schützen. Daraus resultieren auch die Jägergasse und der Jägerplatz, auf dem allerdings keine Jagd stattfand. Die Brücke über dem Mühlgraben an der Moritzburg heißt Pfälzer Brücke, wegen dem […]Weiterlesen »
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1689 wurde die Pfälzer Schießgesellschaft eingeweiht. Der Pfälzer Schießgraben wurde am 02.02.1704 unterhalb der Moritzburg ein eingeweiht. Hier befand sich der ehemalige Fürstengarten. Alljährlich übte man Scheiben- und Vogel-schießen von der Stange. 1804 wurde das Vogelschießen wegen der Gefahr verirrter Kugeln aufgegeben. Nach 1897 wurde der Pfälzer Schützenhof in die […]Weiterlesen »
Der Pfänner- oder Palästergraben war ein abgeschlossener Graben am Galgtor. Der Graben war beiderseits von Mauern eingeschlossen. In diesem Graben übte schon 1505 die Stadtschützengilde, von der sich 1560 die Büchsenschützengilde trennte, die Palästerschützen übten mit der Armbrust. Sie schossen auf einen silbernen Vogel, der das Geschenk eines Fürsten war. […]Weiterlesen »
Die Pfännerhöhe oder Preßlers Berg war der südlichste Punkt des mittelalterlichen Halles, von wo man aus die Stadt übersehen konnte. Die Pfännerhöhe war der Mal-, Ding- oder Gerichtshügel des Marktfleckens Halle vom 11. bis 12. Jahrhundert. Hier tagten die Pfänner als Schöffen unter dem Vorsitz des Salzgrafen und des Burggrafen […]Weiterlesen »
Es gab in alter Zeit bis zu Chr. Olearius‘ „Halygrafia“ vier wesentliche Pfarrbezirke auch Sprengel genannt, der jeweils eine Kirche vorstand und die ein bestimmtes Gebiet umfasste.: Das Marienviertel Das Ulrichsviertel Das Nicolausviertel (Klaustorvorstadt) Das Moritzviertel