Der Hodscha Nasredin Brunnen wurde 1980 von Bernd Göbel geschaffen und stand ursprünglich im Kinderdorf an der Station Junger Techniker. Da der Brunnen sich langsam auflöste (durch Diebstahl verschwanden Teile) wurde er 1990 abmontiert. 2001 erhielt er im Zuge der Sanierung des Landesamtes für Vermessung seinen jetzigen Platz. Hodscha Nasredin […]Weiterlesen »
Schlagwort: Halle-Neustadt
Das Hotel war ein selbstverwalteter „Hotelbetrieb“ in der Scheibe A 2003/04 und wurde vom Thalia Theater vorangetrieben als Wohn- und Festivalhotel. Es hatte 91 individuell gestaltete Zimmer mit „Bar, Friseur, Zimmerservice, Sauna, Weckdienst u.v.m. 100 beteiligte Jugendliche und über 60 Künstler wirkten daran mit. Zahlreiche Aktionen fanden statt. Mehr Informationen […]Weiterlesen »
Graco schuf 2015 dieses Wandbild, das auf eindrucksvolle Weise das Innenleben verschiedener Wohnungen zeigt. (Foto: Michael Waldow, MSW-Welten)
Die Plastik von Martin Wetzel am nördlichen Ende des Wasserspielplatzes entstand 1963/64 und wurde 1969 aufgestellt. 2013 wurde die Plastik gewaltsam entwendet und beschädigt wieder aufgefunden. Sie steht inzwischen wieder an ihrem angestammten Platz. Junges Paar (Foto: Michael Waldow, MSW-Welten)
Der aus Klinkersteinen eingefasste Brunnen hat in der Mitte den Kaktus stehen, der aus Keramik besteht und 2,50 m groß ist. 1983 bekam er seinen angestammten Platz im heutigen Carl-Schorlemmer Ring. Der Künstler ist Peter Michael (Drachenbrunnen an der Marktkirche), der bei Gerhard Lichtenfeld studierte.
Die Kaufhalle „Basar“ am Treff (offiziell Objekt 435) wurde am 06.12.1968 errichtet und war damals die modernste und größte Kaufhalle der DDR. Der damalige Direktor war Bruno Geyer. Der „Basar“ galt mit seinen 15 Abteilungen – im damaligen Sprachgebrauch „Bedarfskomplexe“ – und 60 Kühltruhen als eines der Vorzeigeobjekt der Republik. […]Weiterlesen »
Das Relief wurde von Gerhard Geyer 1974 geschaffen und bezieht sich auf eine Ballade von Bertolt Brecht „Kinderkreuzzug 1939“. Dort bricht eine polnische Kindergruppe quer durch Polen auf, um das Land des Friedens zu suchen. 1212 gab es in Deutschland den sogenannten Kinderkreuzzug, bei dem Kinder aufbrachen, um waffenlos nach […]Weiterlesen »
Der Ingenieur für Baustofftechnologie kommt 1964 nach Halle. Von 1964 bis 1990 ist er im Plattenwerk im Neustädter Versorgungsgebiet als Montageleiter, später als Leiter der Technischen Kontrollorganisation (TKO), verantwortlich, für die Qualität, tätig.
Einer der spektaktulärsten Mord Geschichten in der DDR mit dem Tötungsverbrechen an einem Kind. Der Hallische Schriftsteller Harald Korall hat die Tat in einem Roman verarbeitet. Er wurde auch in einem Polizeiruf Film verarbeitet. „Tötungsverbrechen in Halle-Neustadt ist aufgeklärt“ hieß es am 21. November 1981 in der Halleschen Tageszeitung. Am […]Weiterlesen »
Der Block 493 krümmte sich mit der Richard-Paulick-Straße. Daher kam auch sein Name.
Der Kugelstoßer ist eine kraftvolle Plastik von Heinz Beberniss, die nach der Wende so manch farbliche Schmiererei an seltsamen Stellen hinnehmen musste. Er schuf sie 1974 und sie steht vor dem Neustädter Stadion.
Die Kulturwerkstatt GRÜNE VILLA versteht sich als Ort der Begegnung und des Austausches, um voneinander zu lernen, sowie Ideen, in Taten umzusetzen. Zum Internetauftritt geht es hier entlang. Das Projekt „Neustadtwege – Meine Stadt, meine Bühne“ 2022 beschäftigt sich mit Lebenswegen von Menschen rund um den Treff.
Die Kultur- und Theaterwerkstatt Halle-Neustadt ist ein Projekt des Aktionstheater Halle e.V. und findet im Rahmen des Programms „Kultur macht stark“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung statt. Das Projekt wird durch das Paritätische Bildungswerk Bundesverband e. V. und sein Projekt „Jep – Jugend engagiert“ gefördert. (Quelle und Text: Halle […]Weiterlesen »
Ursprünglich sollte das Gebäude als Rathaus für Halle-Neustadt geplant. Es wurde 1990 fertiggestellt. Durch den Bürgerentscheid hörte Halle-Neustadt als eigenständige Stadt im selben Jahr auf zu existieren. Damit verlor das Gebäude seine ursprünglich vorhergesehene Funktion. (Foto: Michael Waldow, Halle-Neustadt)
Liane Lang, geb. Kuwilsky (* 10. April 1935 in Teuchern; † 30. April 2020 in Halle (Saale), war eine deutsche Politikerin (SED). Sie war von 1970 bis 1990 Oberbürgermeisterin von Halle-Neustadt. Am 12. Februar 1990 kündigten Lang und der Hallenser Oberbürgermeister Eckhard Pratsch die Verschmelzung ihrer beiden Städte an. Mit […]Weiterlesen »
Eine Arbeit von Willi Neubert 1966. Das Kunstwerk befand sich über dem Eingang der 1. POS, Oebisfelder Weg, Halle-Neustadt. (Foto: Michael Waldow, MSW-Welten)
Mai 1971 Die Leninbüste von Bojarski im Bildungszentrum (vor dem heutigen Ordnungsamt, damals Klubmensa) wird feierlich enthüllt. Sie ist ein Geschenk der sowjetischen Garnison in der Heide. 1991 wird sie entfernt und eingelagert. Mit Hakenkreuz beschmiertes Lenin-Denkmal, im Hintergrund Wohnhochhäuser (Foto: Joachim F. Thun, Bundesarchiv_B_145_Bild-F089030-0010, Halle-Saale, Halle-Neustadt, Wikipedia Commons)
Gerhard Lichtenfeld (* 6. November 1921 in Halle (Saale); † 6. November 1978 ebenda) war ein deutscher Künstler. Lichtenfeld absolvierte zwischen 1942 und 1945 das Studium der Rechtswissenschaft an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg in Halle. Zuvor hatte er nach einem Unfall beim Arbeitsdienst seinen linken Unterarm verloren. Trotzdem versuchte er ein […]Weiterlesen »
Zu den Lichtkunstwerken gehörte auch eine visionäre Idee, die nie umgesetzt wurde. So sollten einige Fassaden von Häusern als Videowände Informationen und Werbung den zur Arbeit gehenden Werktätigen zeigen. So zum Beispiel an Block 360 und Block 358.
Die Plastik wurde von Martin Wetzel 1973 geschaffen und steht in der Galerie im Grünen. Dieselbe Plastik gibt es auch in Rostock. (Foto: Michael Waldow, MSW-Welten)