Ein armseliger Bau, der den Juden als rituelles Waschhaus diente. 1462 wurde es an die Spelleute (den Pfeifern) vergeben. das Haus der Spielleute am Kaulenberg bei der Bagardie (Beguinenhaus) am Bäckerturm wurde abgerissen.
Schlagwort: Gebäude
Das Thalamt oder Thalhaus stand unterhalb der St. Gertruden Kirche. Es war der Sitz des Salzgrafen, einem Beamten des Landesherren (Erzbischof). Da das Thal einen eigenen Rechtsbereich hatte, wurden die Rechtsangelegenheiten des Thales in diesem Haus abgewickelt. Es wurde 1464 im gotischen Stil erbaut, 1558 erneuert, 1607 und 1616 erweitert […]Weiterlesen »
Das Thalzimmerhaus befand sich im ehemaligen Johannishospital neben der Moritzkirche. Es war ein Lager für Baumaterialien. Hier fanden auch die vom Thalgericht verordneten Todesstrafen durch Erhängen statt. Dazu schob der Henker einen Balken zur Saale aus dem Giebel.
Der Torturm ist ein Bestandteil der Oberburg des Giebichensteins. Er ist von Steinquadern ummauert und hat in 10 m Höhe seinen Eingang.
Das Tuisconenhaus in der Viktor-Scheffelstraße 12 enthält eine Inschrift „1856 – Tuiscana – 1896“ und nennt das Gründungsjahr der Verbindung und das Baujahr des gebäudes. Die Tuisnonier spalteten sich von der Burschenschaft Salingia ab, weil die das Duellieren noch hoch hielten. Die sieben Stifter nahmen die Farben grünweißrot an und […]Weiterlesen »