Die sogenannte Bäckermühle war aus einer im 15. Jahrhundert errichteten Schneidemühle (Sägemühle) hervorgegangen, die 1569 geschlossen und 1588 als Mühle der hallischen Bäcker um- oder neu gebaut wurde. Das heutige Gebäude ist ein Bau aus dem Jahre 1874/75. Neben der ehemaligen Bäckermühle stand auch noch eine Walkmühle, die mit der […]Weiterlesen »
Schlagwort: Gebäude
Der Bäckerturm erhob sich auf einem Keller. Sieben Steinstufen führten zum Turmeingang. 13 weitere Stufen zum 1. Stockwerk, weitere 13 zum 2. Stockwerk und 15 Stufen zum 3. Stockwerk. Als Abschluss hatte er ein Kegeldach. 1800 wurde der Turm abgerissen und seine Steine zur Ausbesserung der Stadtmauer benutzt.
Der Bahnhof Klaustor ist Teil der Hettstedter Bahnlinie, die am 20. Mai 1896 in Betrieb genommen wurde. 1,8 Millionen Fahrgäste benutzten in besten Zeiten diese Bahn, vom Berufspendler, bis zum Wochendausflügler ins Mansfelder Land. Bahnhof Klaustor in den 50-iger Jahren Im Jahre 1906/1907 war mit 20 % am Bahnverkehr in […]Weiterlesen »
Das Bahnpostamt wurde von den Architekten Reinhold Knoch und Friedrich Kallmeyer entworfen und in den Jahren von 1908 bis 1911 in der damligen Thielenstraße (heute Ernst-Kamieth-Straße) als kaiserliches Postamt II errichtet.
Am 01.05 1788 wurde das Bankhaus Lehmann durch Heinrich Franz Lehmann (1764-1846) gegründet. Lehmann kam von Aken nach Halle in ein großes Materialgeschäft am Fleischmarkt, Ecke Schülershof. Bald schon hatte er eine leitende Stellung. Kurz vor seiner Hochzeit 1788 übernahm er das Geschäft von seinem Schwiegervater. Neben dem Kommissions- und […]Weiterlesen »
Am Marktplatz 7 wurde der Geschäftssitz des Bankiers Reinhold Steckner (1824-1894) errichtet. Der Bau wurde von der renommierten hallischen Baufirma Knoch & Kallmeyer 1888/89 ausgeführt wurde.
Am 15. Juli 1286 wird die Barfüßerkirche des Klosters mit dem Setzen des Turmknopfes vollendet. Darin verschlossen hatte man Reliquien vom Kripplein und Kreuze Christi, da diese als Schutz vor Feuersbrünsten galten. Zwischen 1220 und 1240 war das Kloster der Barfüßermönche aus dauerhaften Steinquadern errichtet worden. Selbst die Pestepidemie von […]Weiterlesen »
Am alten Rathaus, das 1945 schwer beschädigt wurde, stand zwischen 1501 und 1524 ein Seitenflügel, der wegen Baufälligkeit 1701 abgerissen wurde. An dieser Stelle entstand ca. 1703 der sogenannte „Barockflügel“. Die oberen Etagen waren Sitz des Stadtgerichtes. 1950 wurde der eigentliche, fast intakte Barockflügel abgerissen. Barockflügel des Alten Rathauses (Computersimulation: […]Weiterlesen »
An der Lehmbreite (heute Georg-Schuhmann-Platz) befand sich die Südostbastion des Mauerrings der an diesem Stück einen Knick machte und wehrtechnisch einen hervorragenden Schutz bot. Es war der stärkste Bau des Mauerrings, mit einer Höhe von 10 m und einer lichten Weite von 25 m. In den zwei Stockwerken befanden sich […]Weiterlesen »
Kurz BAZ genannt. Es war eines der ältesten Gebäude und befand sich in der Zscherbener Straße nahe dem Studentenwohheim einem Hochhaus. Im Halle Neustädter Jargon hieß es auch „Zum dreckigen Löffel“ im Halle-Neustädter Jargon. Das BAZ war eine Großkantine für die Bauarbeiter. Blick auf das […]Weiterlesen »