Die Schützei liegt als Gebäude in der Kleinen Ulrichstraße und wurde 1530–1550 erbaut. Der Name stammt von dem ersten Besitzer, der Schütz hieß. In der Nähe befanden sich der Gasthof „Zu den drei Königen“ und der Gasthof „Zur Preußischen Krone“, in dem einst Gräfin Cosel Zuflucht suchte. […]Weiterlesen »
Schlagwort: Gaststätte
1863 wurde das Kaffeehaus in Betrieb genommen. Es lag gegenüber dem Kreisgericht, an der Ecke Brüder- und Kl. Steinstraße. Schon 1869 bekam es einen neuen Namen „Cafe anglais“. 1975 bekam das Kaffee einen 3. namen „Restauration zum Marktgrafen“. Im 17. Jahhundert war es der Sitz der Administratbehörde. Heute ist das […]Weiterlesen »
1828 eröffnete der Stadtrat Schmidt eine eigene Brauerei in Glaucha, um sein Bier in seinem Garten ausschenken zu können. Der Garten lag an der Wörmlitzer Straße, damals ein alter Wirtschaftsweg, der nach dem Verschwinden der Tongruben eine herrliche Aussicht für Schmidts Etablissement bot. 1853 entstand in Schmidts Garten ein Gartenhaus, […]Weiterlesen »
1907 wurde der erste Schreberverein in Halle-Süd gegründet. Ziel des Vereins war es eine Anlage mit Spielplatz, Kieswegen, Wasserleitungen für die Gärten, einen jugendorientierten Treff zu schaffen. 1909 wurde das Vereinshaus mit Lokalität im Beesener Weg eingeweiht. 1961 übernahm die HOG die Beweirtschaftung. 1965 wurde das Haus abgerissen, nachdem es […]Weiterlesen »
Schurigs Garten war der Vorgänger der Hubertus-Gaststätte (Hupe). Das Gebäude wurde 1925 erbaut. Namensgeber waren ursprünglich die Besitzer des Waldkaters, Familie Schurig. Ab 1919 hieß Schurigs Garten dann „Schillers Garten“. Der Biergarten umfasste ehemals 1000 Plätze. Restaurant Schurigs Garten (Abbildung: unbekannt)
Ehemaliges beliebtes Café mit fantastischen Blick über Halle Neustadt, das in der 18. Etage der Scheibe D existierte. Es bot Eisspeisen aus aller Welkt an, wie den Eisbecher „Paris“ oder den Cocktail „Singapur´“. Das Café schloss am 07. November 2014, weil ein Eigentümerwechsel stattfand. Es existierte 18 Jahre. Hier waren […]Weiterlesen »
Die Gaststätte oder der Gasthof Stadt Cölln lag einst bei der Schieferbrücke in der Mansfelder Straße 46. 1740 stand hier „der Gasthof vor der Schieferbrücke“ mit einem Garten und 5000 Obstbäumen. Später nante sich das Gelände der „Herzbergische Garten“. 1805 wurde die Gaststätte erneuert. 1810 bekam sie den Namen „Kaffeehaus […]Weiterlesen »
Der „Talvogt“ war eine Gaststätte in der Talamtstr. 4, die 1892 eröffnet wurde. 1927 wurde der Talvogt gründlich renoviert. Eine weitere Renovierung erfolgte 1958, wo die Gaststätte eine HO-Gaststätte wurde. 1976 wurde die Gaststätte aus baulichen Gründen geschlossen. Später wurde daraus dann eine Selbstbedienungsgaststätte, die die Grillette anbot, ein in […]Weiterlesen »
Die Taverne richtete um 1200 der Deutsche Orden. Sie gehörte im Laufe der jahrhunderte zu den verrufendsten Gasthöfen der Stadt. !501 kam es aufgrund eines Mordfalls zu Differenzen zwischen dem Orden und der Stadt halle, die die Gerichtshoheit einforderte. 1507 kaufte dann den Standort und riss das Gebäude ab. 1535 […]Weiterlesen »
Eine alte Bezeichnung für die Gaststätte „Zum goldenen Herz“. Viele Juristen und Mediziner hatten dort ihre Stammtische im 19. Jahrhundert und prägten wohl den Titel. Über dem einzigen Sofa im Raum hing ein riesiges Messer für den Gast, der am besten aufschneiden konnte.
Der Volkspark ist ein Veranstaltungsgebäude in Halle (Saale), das einst aus dem Faldixschen Bierkeller und späteren Tinzers Garten (nach der Altbierbrauerei Tinz aus Jena) entstand. Es wurde 1907 eröffnet. 1905 erwarben die Sozialdemokraten den Bau. Er wurde 1906 von der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) als Vereinshaus errichtet und am 13. […]Weiterlesen »
Der Vorläufer des „Waldkaters“ wurde am 20. Juni 1848 von Franz Eduard Alwin Schurig gemeinsam mit seinem Vater, Karl Gottlieb Schurig errichtet. Es handelte sich dabei um eine einfache Strohhütte, die sich „Schurig’s Schenkbude“ nannte. Gäste waren die 1848 gegründete Bürgerwehr, die Schießübungen in der Heide abhielt, sowie Spaziergänger und […]Weiterlesen »
Der Trödel, der seit den Siebzigerjahren des 19. Jahrhunderts allmählich verschwand, hatte unter anderem die damals bekannte Gaststätte „der Walfisch“. Seinen Namen erhielt das Haus, da es deutlich breiter war als die restlichen Straßen des Trödels. Der Walfisch wurde 1590 erwähnt. In ihm wuchs auch der spätere Organist von Amsterdam […]Weiterlesen »
Der Wintergarten am Riebeckplatz gehörte bis zu seiner Zerstörung 1945 zu den besten Restaurants. Es lag zu Beginn der Magdeburgerstraße (in DDR-Zeiten Leninallee) und wurde zu Beginn der 1890er Jahre gebaut. Es gab dort gepflegte Biere und Weine und eine große Anzahl von Zeitungen, die man studieren konnte. Am Nachmittag […]Weiterlesen »
Der „Salzwirker“ hieß ursprünglich noch Hugo Haase’s Restaurant und befindet sich als „Salzwirker“ (seit 1982) in der Mansfelder Straße 11. 1945 wurde es in „Rote Laterne“ umbenannt und später in Reicherts Bierstuben bis 1980. Zu DDR-Zeiten war das Restaurant sehr beliebt und es gab schon mal an drei Tagen bis […]Weiterlesen »
Die Strohhofinsel war, wie Schultze-Gallera schrieb kein angesehener Stadtteil. Hier gab es einige zwielichtige Kneipen. Eine davon war die in der Kellnergasse gelegene Gaststätte „Zur kalten Wurst“. Es gab dort Strohöfer Pechbier mit Wurst, was wohl den Namen gab. Hier kam der Freigeist Professor Bahrdt gern , der ein radikaler […]Weiterlesen »