Das Antoniushospital war etwas abseits von Neumarkt gelegen, da es ein Hospital für Leprakranke war. Es lag von einer Mauer umgeben zwischen der Kloster- und Bernburger Straße. Es wurde später mit dem Cyriakihospital vereinigt und ist heute in Glaucha als Hospital St. Cyriaki et Antonii bekannt.
Kategorie: Buchstabe - A
Südlich der Genzmerbrücke, zwischen Hospitalgarten und Unterplan stand der Apollo-Garten. Nach den Befreiungskriegen 18/15 wurde er zu einem der beliebtesten Ausflugslokale. Von hier gab es einen lukrativen Gondelbetrieb ab 1814 zur Rabeninsel. Vom Apollo-Garten gab es Aussichten auf die Pulverweiden und die Saaleaue. Zu Feiertagen gab es „Musik mit Tanzvergnügen“. […]Weiterlesen »
1498 – die Ratsapotheke auf dem Markt, ging Mitte des 17. Jahrhunderts wieder ein 1535 – Hirschapotheke auf dem Markt 155 – Löwenapotheke in der Brüderstraße 1693 – Engelapotheke in Kleinschmieden (Universitätsapotheke zum weißen Engel) 1701 – Weisenhausapotheke 1865 – Adlerapotheke in der Geiststraße 1874 Apotheke zum „Deutschen Kaiser“ in […]Weiterlesen »
Arbeiterjugendkongress. In der Folge der Deutschen Arbeiterkonferenzen fand vom 4. bis 7.4.1958 in Erfurt der 1. „Kongress der Arbeiterjugend Deutschlands“ statt. Ihm folgten im ein- bis zweijährigen Abstand und je nach Ausrichtung der Westarbeit von SED und FDGB mit unterschiedlichen Bezeichnungen („[…] beider deutscher Staaten“ „[…] und Westberlins“ „Deutscher […]“ […]Weiterlesen »
Die Architekten von Halle-Neustadt waren im Wesentlichen: Prof. Dr. -Ing. Richard Paulick (1903 – 1979), Chefarchitekt von 1964 – 1968), Biografie hier… Karl – Heinz Schlesier (*1934), Chefarchitekt ab 1969 – 1973), Interview mit dem Architekten hier… Horst Siegel (stellv.), Biografie hier… Harald Zaglmeier, Interview mit Zaglmeier hier… (bezirksarchitekt von […]Weiterlesen »
Das Kaufhaus Löwendahl war einst das Wohn- und Geschäftshaus der Gebrüder Löwendahl. Bauherr und Eigentümer der Immobilie war im Jahr 1891, Wilhelm Lauenroth, welcher den halleschen Architekten Albert & Ernst Giese mit der Projektierung eines gründerzeitlichen Neubaus beauftragte. An jener Straßengabelung stand vorher der zweistöckige Fachwerkbau mit dem Wirtshaus „Zum […]Weiterlesen »
Das ehemalige Astoria wurde 1914 erbaut. Es fungierte erst als Stummfilmkino mit ca. 1000 Plätzen. Das Innere wurde in neuerer Zeit neu installiert. Heute ist dort eine Bierstation und das Restaurant Odeon. Das Astoria-Filmtheater ist eines der ältesten Filmtheaterhäuser Deutschlands. In der DDr war es unter dem Namen Urania Filmtheater […]Weiterlesen »
Das Audimax (Auditorium Maximum=größter Hörsaal einer Universität). Das Auditorium Maximum oder kurz Audimax ist neben dem Löwengebäude, Robertinum, Melanchthonianum, Thomasium und dem Juridicum eines der zentralen Gebäude auf dem Universitätsplatz von Halle. Es wurde 2001 als Neubau fertig gestellt und ein Jahr später an die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg übergeben. In den […]Weiterlesen »
Auf grüner Heide! Da kannst Du auf grünender Heide-Höhn Hallenser, reizende Frauen sehn! Da dünkt dir von jeder, geht sie vorbei, Daß sie – die Schönste der Erde sei — Sie gleichen den Perlen in schäumenden Weinen Nie können die Frauen uns schöner erscheinen Als – wenn sie geschmückt mit […]Weiterlesen »
Die Plastik schuf Rudolf Hilscher 1975. Die Reliefstele steht am Skatepark. Die Inschriften lauten: Rat und Tat der sowjetischen Freunde ließen unsere Stadt schneller wachsen und schön werden. Die Bürger gestalten ihre Stadt mit. Internationale sozialistische Studentenbrigaden helfen beim Aufbau der Stadt. (Foto: Michael Waldow, MSW-Welten)
Die Augustastraße gehört zur Stadtgottesackerbreite und wurde 1874 nach der Kaiserin Augusta (1811-1890), Gemahlin des ersten Hohenzollernkaisers Wilhelm I., benannt.
Der Ausspann, regional auch die Ausspanne, ist eine früher übliche Bezeichnung für ein Gasthaus oder eine Schenke an alten Handelsstraßen, das Raum zur Unterbringung von Pferden und Wagen der Reisenden bot. Auf langen Handelsreisen war es erforderlich, Übernachtungspausen einzulegen. Der Begriff „Ausspanne“ weist auf ein Gasthaus mit der Möglichkeit zum […]Weiterlesen »
Die Einrichtungen geben die Plätze pro 1000 Einwohner der Stadt und die Meterzahl die maximale Fußgängerentfernung an: Kinderkrippen, 30 Plätze, 600 m Kindergarten, 50 Plätze, 600 m Polytechnische Oberschule (POS), 150–180 Plätze, 1000 m Jugendklubs, 18 Plätze, 1250 m Sonstige Klubs, 35 Plätze, 1250 m Buchhandlung, 7,5 – 8qm, , […]Weiterlesen »
Albrecht von Brandenburg (Albrecht von Hohenzollern) wurde am 28. Juni 1490 in Cölln an der Spree, heute Berlin, geboren. In Frankfurt an der Oder gründete er mit seinem Bruder 1506 die Universität, an der er auch studierte. Albrecht von Brandenburg trat in den geistlichen Stand ein und wurde bereits mit […]Weiterlesen »