Die Schafbrücke (früher Zollbrücke bei Ammendorf) ist eine Bogenbrücke aus Sandstein bei Ammendorf/Beesen. Dort verlief die ehemalige Heerstraße von Magdeburg nach Merseburg. Sie erhielt ihren Namen von der Schaaf’chen Ziegelei. Vor der Errichtung der vierbögigen Brücke 1733 gab es hier eine Holzbrücke. Mit dem Brückenbau geht auch eine Sage einher: […]Weiterlesen »
Schlagwort: Orte
1505 wurde die erste Schieferbrücke durch den Ratsbaumeister gezimmert. Sie besaß ein kleines Tor, das Schiefertor östlich der Brücke. In der heutigen Form wurde die Schieferbrücke 1901 gebaut als eine eine Bogenbrücke. Sie ersetzte eine hölzerne Brücke. Heute ist sie die Straßenbahnbrücke über die Saale. Schieferbrücke (Foto: Haag, Paul) […]Weiterlesen »
Der Schießgraben war die Übungsstätte verschiedener Schützengesellschaften vom Leipziger Turm bis zum heutigen Postamt. Die Gräben waren von Mauern eingeschlossen. Am Leipziger Tor war eine Mauer, die die Schießgräben abschloss. Dort befand sich auch das Schützenhaus. Mit der Niederlegung der alten Stadtmauer gab es auch die Schießgräben nicht mehr. Die […]Weiterlesen »
Das Schimmeltor gehörte zur Steintorvorstadt und lag am Ausgang der Schimmelgasse zur Hagenstraße. Am Ausgang der Gasse stand das meist verschlossene Schimmeltor. Dahinter fanden die Soldaten- oder Militärhinrichtungen statt. 1843 wurde das Schimmeltor auch für die Öffentlichkeit freigemacht. 1844 wurde ein neues Tor und Toreinnehmerhaus gebaut an der Stelle eines […]Weiterlesen »
Alte Mühle, die dem Rat der Stadt gehörte. 1599 wurde sie von einem gewissen Daniel Stirer angezündet, der daraufhin am Ulrichstor lebendig verbrannt wurde.
Linkerhand vom Rannischen Tor vor der inneren Stadtmauer lag der Schwanengraben. In ihm befanden sich zwei Teiche.
Der Schwanenteich war ein Teich, der durch zwei Bäche gebildet wurde. Er lag einst an der Ulestraße. Die beiden Bäche kamen vom Hasenberg , vereinten sich, flossen in den Schwanenteich und von da aus in den Mühlgraben.
siehe Häscherbrücke Die Schwarze oder Häscherbrücke an der Herrenstraße, Links ist die Schwemme, eine Brauerei, zu sehen. Hier beginnt der Mühlgraben als einer der sieben Nebenarme der Saale. (Foto: Riehm, Gottfried, um 1900)
Der „Schwarze Adler“ war ein Eckhaus am Anfang von Kleinschmieden mit vier Stockwerken. In seinem Oberstock befand sich die „Wiener Bierhalle“. 1889 wurde der Renaissancebau abgerissen für ein „modernes“ Eckhaus. Es entstand ein Manufakturhaus (Pinthus), dem weitere drei Giebelhäuser zum Opfer fielen. Eins davon hatte einen kostbaren Erker und gehörte […]Weiterlesen »
Das schwarze Kastell (oder auch Frankenkastell oder Schwarzes Schloss) ist ein noch nicht identifiziertes Objekt aus dem frühen Mittelalter. Man nimmt an, dass es sich um ein fränkisches Kastell gehandelt haben könnte. Andere Forscher meinen auch darin eine größere Mikwe (Badehaus für rituelle Waschungen) zu sehen, da auf dem Gebiet […]Weiterlesen »
Die Schwedenschanze diente im 30-Jährigen Krieg den schwedischen Truppen als Verteidigungsanlage. Sie befindet sich in der Dölauer Heide. Die Schanze war Teil eines komplizierten Systems von Schanzen, Wällen und anderen Befestigungen, die durch die schwedischen Truppen 1636 errichtet wurden. Die Befestigungsanlage diente zur Rückgewinnung der Stadt Halle, die kurz vorher […]Weiterlesen »