Schlagwort: Orte

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Lehmbreite

Die Lehmbreite war ein Teichgelände in Höhe des Clubhauses der Gewerkschaften (heute Kultur- und Kongresszentrum) bis zum Georg-Schuhmann-Platz (früher Königsplatz). Hier durfte jeder Bürger der Stadt Lehm abbauen, welcher zum Bau ihrer Häuser genutzt wurde. Früher zu Schultze-Galléra Zeiten nannte man den Ort auch Königsviertel. Hier gab es bis 1859 […]Weiterlesen »

Lettin

Der ehemals selbständige Ort Lettin liegt am Nordrand des Stadtbezirks West der Stadt Halle (Saale) im südlichen Sachsen-Anhalt. Zahlreiche Grabhügel belegen eine Besiedlung der Gegend von Lettin bereits im Neolithikum. Bei Dölau gibt es den Menhir der Steinernen Jungfrau. Die Geschichte des Dorfes Lettin geht auf die Gründung eines festen […]Weiterlesen »

Lindbusch

Der Lindbusch ist ein Teil der Dölauer Heide im Südwesten (1212 Linteringeholt, 1403 Lyntberg, 1539 Lintholz)Der Name stammt ab von lint = Linde. Die Ableitung von Schlange (Lindwurm) ist falsch und beruht auf einer Sage. Blick auf den Lintbusch (Foto: Michael Waldow, MSW-Welten)  

Loch

Das Loch war ein schmaler Durchgang vom Markt zur Schmeerstraße. Er entstand durch die Garküchen und Lederkrame, die hier ihren Stand hatten.

Löwenbrunnen

siehe Marktbrunnen Die gusseisernen Löwen wurden von Johann Gottfried Schadow (1764–1850) im Jahr 1816 geschaffen. Die Löwen zierten vorher einen Röhrenwasserbrunnen auf dem Marktplatz in Halle, wo sie am 23. Juli 1823 feierlich aufgestellt wurden. Zuvor baute der Schiffer Böttcher, der die Löwen wochenlang aus Berlin schipperte, ein Bassin auf […]Weiterlesen »

Lucke

Die Lucke war ein kleienes Flüsschen, das vom Weidenplan kommend mitten durch das landwirtschaftliche Institut lief, dann durch Walhalla (Steintorvariete) bis zum Luckenteich am Ende der Luckengasse.

Luckenviertel

Östlich der Petersberger Vorstadt lag das Areal der „Lucke“. Der slawische Name bedeutet so viel wie sumpfige Niederung. Um 1840 kaufte der Bankier Lehman große Teile des Areals. Um 1860 begann mit der baulichen Erschließung des Luckenviertels und es enstanden die Hedwis-, Luisen-, Margarethen-, Martha- und Sophienstraße. Inmitten des Areals […]Weiterlesen »

Luckenviertel

Der Name Luckenviertel leitet sich von der Lucke ab. Die Lucke (slaw. für feuchte Wiese)  war ein feuchter Wiesenstrich, der auf undurchlässigem Ton (verwittertes Porphyrprodukt) lagerte. Die Luckengasse erinnert noch heute an das Viertel. Seit 1865 wurde das Luckenviertel planmäßig bebaut. 1868 wurdendie Hedwig-, Margarethen-, Luisen-, und Sophienstraße ebenfalls bebaut […]Weiterlesen »

Luftschutzbunker

In Halle gab es bis Ende des Krieges 14 Luftschutzbunker. Die beiden größten befanden sich am Georg-Schuhmann-Platz und am Universitätsplatz. Luftschutzbunker (etwa 1941) in Wohngegend von Halle (2016) (Foto: Wikswat, Wikipedia)

Lunzberge

Die Lunzberge entstanden vor 250 Millionen Jahre an der Straße von Lettin nach Schiepzig. Der Name stammt von „lunica“, dass sich zu lun entwickelte, was Milan, Bussard oder Geier bedeutet. Der Berg kam erst später dazu. Auf der Lunze oder den Lunzbergen befinden sich Grabhügel aus alter Zeit. Ein Großsteingrab […]Weiterlesen »