Der Ablauf der Vereidigung des Schultheißen Johann Pöller am 21. Oktober 1575 wurde wie folgt beschrieben: Schultheiß Johann Pöllner merkt an, dass in den Eidesformeln erwähnt wird, man wolle sich nach den jüngst reformierten Rechtsgrundsätzen richten. Da hierfür jedoch nicht alle Punkte und Artikel allen anwesenden Personen bekannt sind, sollten […]Weiterlesen »
Zusatz
Den Eid schwören mussten alle Thalbeschäftigten nach einem genauen Ritual und nach Berufsgruppen oder Gewerken im Thal. Die Bornschreiber hielten alle Namen fest und überprüften sie. Dann musste der Eid vorgelesen und nachgesprochen werden. Ein Meineid konnte empfindliche Strafen nach sich ziehen. Mehrere Personen schwören, indem sie die Hand auf […]Weiterlesen »
Conrad von Einbeck (1360 – 1428) war ein Steinmetz und Baumeister, er erlernte die Kunst in Prag. Er war maßgeblich an der Umgestaltung der Moritzkirche seit 1382 (als Magister Lapicidarum = Meister der Steinmetze) zusammen mit Peter von Mortal beteiligt. Einbeck hinterließ ein Porträt, das wahrscheinlich ihn selbst darstellt. Er […]Weiterlesen »
Die Einung und Willkür dienten dazu, die Interessen der Stadt durchzusetzen. Meist wurden sie mit der Formel „durch unsere stat …. fride und notdurft“ ausgedrückt. Dies rief oft Konflikte mit dem Landesherrn hervor, da sie dessen Interessen und seiner wirtschaftlichen Macht entgegentraten.
Jahreszahl Bürger 981 einige hundert 1310 ca. 3.000 Ende des 14. Jahrhunderts 4.000 1480 […]Weiterlesen »