Zusatz

5 Beiträge

A B C D E F G H I J K L M N O R S T U W Z

Bechershof

Der Straßenzug Bechershof beginnt auf der westlichen Seite der Schmeerstraße, zweigte einst im rechten Winkel wieder nach rechts ab und führte zum Markt. Er wurde nach der angesehenen alten halleschen Patrizierfamilie Becher benannt, die dort ihren Sitz hatte. Er ist erst nach 1450 namentlich in den Schöffenbüchern nachweisbar. Blick auf […]Weiterlesen »

Beginenhäuser

Beguinen, Beginen oder Begutten nannte man fromme Frauen, welche sich seit dem 11. Jahrhundert zu einem gemeinschaftlichen, andächtigen und züchtigen Leben vereinten, ohne Klostergelübde abzulegen, weshalb sie jederzeit ins bürgerliche Leben zurücktreten und heiraten konnten. Halle hatte vier Beginenhäuser: am Moritzkloster am Servitenkloster am Franziskanerkloster am Paulanerkloster

Bergstraße

Die Bergstraße verdankt ihren Namen dem Jägerberg. 1828 wird sie noch Berggasse genannt. Zur Straße wird sie 1893 erhoben. An der Ecke der Berggasse standen die Gebäude der Universitätsbibliothek am Paradeplatz (heute Friedemann-Bach-Platz). Im Stadtplan von 1660 ist die nördliche Seite von der Mauer der Moritzburg begrenzt.  

Berliner Straße

Die Berliner Straße ist eine uralte Heer- und Handelsstraße nach Landsberg, die dann auch Landsbergische Straße hieß. Über sie zogen wohl schon die Franken. 1815 wurde die bogige Straße begradigt und ausgebaut. Sie erhielt 1874 den heutigen Namen. Die Gaststätte „Grüne Hof“ war das letzte Gebäude Halles.  

Berufe im Thal

Berufe im Thal unter den Salzwirkern gab es, so wie wir es heute kennen, eigentlich nicht. Es waren Tätigkeitsgruppen, die sich auch nach einem streng geregelten Regiment untereinander ablösen konnten und sogar mussten. Wer mit wem arbeiten mussten, war streng geregelt. Der Siedemeister an der Pfanne wurde nicht abgelöst und […]Weiterlesen »