Die Dachritzstraße bekam ihren Namen von der Familie Tachritz, die aus dem Dorfe Tachritz (Dachritz) bei Halle kam. Die Familie ist seit 1379 nachweisbar. Der Name Dachritzstraße taucht in den Schöffenbüchern 1417 zum ersten Mal auf.
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Einst führte eine Heer- und Handelsstraße über Oppin, Salfurth nach Dessau. So bekam die Straße ihren Namen. Vornehmlich Salz wurde auf diesem Weg transportiert. Die Heerstraße mündete in Halle in die Magdeburger Straße am “Grünen Hof”. Bis in das 19 Jahrhundert gab es keinerlei Bebauung. Erst danach siedelte sich einige […]Weiterlesen »
Die Dittenbergerstraße verbindet Hollystraße mit der Dessauer Straße. Den Namen bekam sie von dem Professor der Universität und Stadtverordnetenvorsteher Wilhelm Dittenberger (1840-1906).
Zu Olearius’ Zeiten (1667) hieß der Domplatz noch Domkirchhof. Im Mittelalter nannte man den Platz “bi sante Paule by den predigern”. Hier fanden auf dem Kirchhof bis 1545 Bestattungen von Hofbeamten und Gesinde statt. Im 17. Jahrhundert bekam der Platz seine heutige Gestalt. 1701 wurden Lindenbäume gepflanzt. 1919 erhält er […]Weiterlesen »
In der Domstraße befindet sich die “Neue Residenz”, die von Albrecht als Gegenpol zur Reformation gedacht war, die eine katholische Universität werden sollte. Tatsächlich wurde das Stift 1535 als Universität bestätigt, konnte aber den Niedergang des Katholizismus nicht mehr aufhalten.
Die Dorothenstraße gehört zur Stadtgottesackerbreite und bekam ihren Namen nach der Königin Dorothea (1688-1757), einer hannoverischen Prinzessin. Sie war die Mutter Friedrichs des Großen. Dort gab es den gasthof “Zum schwarzen Ross” und das Parkbad Halle.