Die Maschinenfabrik von Albert Dehne (1832-1906) wurde 1872-1874 neu erbaut. Sie lag in der Schimmelstraße neben dem Stadtbad, wo sich heute ein Parkplatz befindet. Schon 1854 wurde sie als Armaturenfabrik gegründet, später war dort eine Eisengießerei, Maschinen- und Armaturenfabrik. Die Fabrik ermöglichte das Kaiser-Wilhelm-Denkmal in der Poststraße. Dehne war Ehrenbürger […]Weiterlesen »
Schlagwort: Gebäude
Im WK I. entstand der sogenannte Delta-Kindergarten. Das Besondere daran ist, dass er praktisch über Nacht entstand, ohne Baugenehmigung und mit Hyperparaboloidschalen (HP-Schalen) ausgestattet wurde. Diese Konstruktion war und ist extrem stabil und kostengünstig und wurde auch für Sport- und Kaufhallen angewendet. Foto: Klaus Barta, 70er Jahre
Vor dem Moritztor beim 1710 zugeschütteten Korbteich stand ein gelbes Eckhaus, das 1780 von einer Frau aus Wettin und ihren fünf Töchtern bewohnt war. Die Kneipe war ein beliebter Aufenthaltsort der Studenten, wo sich die fünf Töchter auch als Dirnen verdingten.
Der Deutsche Orden begann mit dem Bau des Deutschordenshospitals St. Kunigunde wahrscheinlich vor 1200. Um 1203 war es vollendet und wurde, der heiliggesprochenen Kunigunde, der Gemahlin Kaiser Heinrich II., gewidmet. Es führte seitdem den Namen: „Deutschordenshospital St. Kunigund von Halle“. Wenige Jahrzehnte später entstand daneben eine Kapelle. Seit dem dritten […]Weiterlesen »