Kategorie: Buchstabe - G

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Günther II. von Schwarzburg

Günter II. von Schwarzburg (* 1382; † 23. März 1445 auf Burg Giebichenstein) war von 1403 bis 1445 Erzbischof von Magdeburg. Günther II., der am längsten von allen Erzbischöfen Magdeburgs wirkte, hatte sich als geistlicher Vertreter mehr den weltlichen Dingen zugewendet und einen sehr verschwenderischen Lebensstil gepflegt. Infolgedessen häufte er […]Weiterlesen »

Gut Gimritz

Das Vorwerk Gimritz hat wahrscheinlich schon 1238 bestanden und gehörte später dem Kloster Neuwerk. In alten Urkunden wird das Vorwerk „Gumniße“ genannt. 1530 kam es an das Neue Stift, das es zehn Jahre später für 150 Gulden jährliche Erbpacht dem hallischen Magistrat zur Bewirtschaftung überließ. Im Jahre 1821 musste die […]Weiterlesen »

Gütchenberg

Beim Gütchenberg (älteste Bezeichnung 1473: Grettkenberg später Gittchenberg) lag auch der Gütchenteich (Gittchenteich). Der Teich wurde durch eine Erdsenkung geschaffen und war von einer Hügellandschaft umschlossen. Von der Grube hieß es, neben anderen Sagen, dass die in Halle geborenen Kinder vom Storch dort herausgeholt wurden. Der Name, so vermutet Schultze-Galléra, […]Weiterlesen »

Gütchenteich

An der Nordostseite von Halle, zwischen dem Geist- und Steinthore, lag ein kleiner Teich, welcher der Gütchenteich oder die Gütchengrube hieß. Aus diesem stammen nach einer Sage die Kinder, die in Halle geboren werden. Auch kam zu ihm einst bei Nacht eine Gräfin in schwarzer Kutsche gefahren und verschwand darin. […]Weiterlesen »

Gutjahrbrunnen

siehe auch Solebrunnen Der Gutjahrbrunnen oder Wendische Born (ursprünglich Dobrejara = Gutertrag) ist heute noch in der Oleariusstraße unter einem Haus vorhanden. Der Name entstand aus der Falschübersetzung von Dobrejara. Er wurde 1138 zum ersten Mal schriftlich erwähnt. Er hatte einen Salzgehalt von 18–20 %. 1926 endete der Betrieb. Er […]Weiterlesen »

Gutjahrstraße

Der Name Gutjahrstraße stammt vom Gutjahrbrunnen, der allerdings in der Oleariusstraße entsprang. Früher befand sich hier ein altes Gassengelände, die sogenannte Hallgegend.  

Marktgraf Wiprecht von Groitzsch

Marktgraf Wiprecht von Groitzsch war Burggraf zu Halle von 1118 bis 1124. Er leitete die zweite, erweiterte große Ummauerung der Stadt Halle. Dieses große Befestigungswerk, von Bürgern und Plebejern errichtet, vergrößerte den Siedlungsraum Halles um das Fünffache. Das Befestigungswerk war so groß, dass es Mitte des 19. Jahrhunderts die beginnende […]Weiterlesen »

Villa Lehmann

Die Villa Lehmann ist eine aufwendige Villa des Historismus in Halle (Saale) und wurde 1890–1892 im Stil der Neorenaissance nach Planung der Architekten Reinhold Knoch und Friedrich Kallmeyer für den Bankier Heinrich Franz Lehmann (II.) erbaut. Während der revolutionären Unruhen im Jahr 1919 sprengten unbekannte Täter mittels einer Bombe Teile […]Weiterlesen »