Im Mittelalter lag die Klausstraße zum Markt hin etwas tiefer und es führten vom Markt Bretterbrücken zu den Buden an der Lehmmauer der Lampertikapelle. 1564 wurden die Gänge abgeschafft. In der Straße stand der Bischofsbrunnen. Er wurde 1707 abgebrochen. Die Große Klausstraße war sehr eng teilweise, sodass der Magistrat 1827 eine Verordnung erließ, nachdem Fuhrwerke von der Saale diese Straße benutzten und zurück über die Kleine Klausstraße fuhren.
Ackerbürgerhof in der Klausstr.
(Zeichnung: Kurt Händler)