Schlagwort: Gebäude

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Saalschloßbrauerei

Vordem befand sich an der Stelle der Saaleschloßbrauerei der Düfflersche Garten oder Düfflers Einsiedelei. Nach 1848 wechselte das Grundstück mehrmals die Besitzer, bis es ein gewisser Kirchner erwarb. Er eröggnete eine Goldleistenfabrik, die aber nicht geschäftstauglich war. Deshalb wandelte er sie in eine Brauerei um (Schauer & Co). 1872 dann […]Weiterlesen »

Schöffenhaus

Das Schöffenhaus oder Schöppenhaus wurde um 1405 erbaut. Es war der Ort des Stadtgerichts außer den sogenannten „Blutgerichten“. Leichtere Vergehen wurden geahndet, indem man den Übeltäter vor dem Haus in aus Latten gefertigte „Strafkäfige“ sperrte, schwere Vergehen dann mit der „Staubsäule“. Es wurde im 19. Jahrhundert in das Hotel Garni […]Weiterlesen »

Schorre

Die Geschichte der Schorre beginnt im Jahr 1864. In diesem Jahr wurde sie als Gastwirtschaft unter dem Namen „Müllers Bellevue“ errichtet. Nach der Umbenennung in „Hofjäger“ war der Saal des Gebäudes im Jahr 1890 Schauplatz eines politischen Ereignisses. Nachdem sie zwölf Jahre lang aufgrund der Sozialistengesetze verboten war, traf sich […]Weiterlesen »

Stadtbad

Das Stadtbad wurde ab 1913 – 1915 nach Plänen von Stadtbaurat Wilhelm Jost gebaut. Es hat zwei Schwimmbäder mit 312 qm für Männer und 160 qm für Frauen (die Geschlechter wurden damals strikt getrennt). Der an der Außenfassade befindliche hölzerne Uhrerker, wurde entworfen von Martin Knauthe entworfen und vom Bildhauer […]Weiterlesen »

Stadtbad

Das Städtische Hallenschwimmbad entstand auf dem Gelände der Stadtgärtnerei von 1913-1915 und wurde 1916 eingeweiht. das Tor wird durch die lebensgroßen Steinbilder einer Nixe und eines Tritons geschützt.  Den an der Außenfassade befindlichen hölzernen Uhrerker, entworfen von Martin Knauthe, realisierte der Bildhauer Christian Schmidt. Die Skulpturen „Fischmann“ & „Fischweib“ auf […]Weiterlesen »

Stadtgymnasium

Am 24. April 1868 wurde das erste städtische GymnasiumHalles durch dessen Direktor Prof.Dr. Otto Nasemann eingeweiht. Der Bankier Ludwig Lehmann – damals der reichste Mann Halles – hatte der Stadt ein Grundstück auf dem zu dieser Zeit noch sumpfigen Luckenfeld (heute: Adam-Kuckhoff-Str. 37) geschenkt, sodass die Stadtverwaltung mit dem Stadtgymnasium […]Weiterlesen »

Stadthaus

Von 1891 – 1894 wurde das Stadthaus (Ratskellergebäude, Neues Rathaus) errichtet und sollte als Versammlungs-, Sitzungs- und Festtagsort für offizielle Veranstaltungen dienen. Der Ratskeller befindet sich im Untergeschoß. Charles Cronel gestaltete die Glasmalereien der Fenster. Die vier Figuren wurden nach einer Idee von Professor Doktor Herzberg ausgeführt. So wurden für […]Weiterlesen »

Stadtmuseum

s. Christian-Wolff Haus Christian Wolff Denkmal vor dem Stadtmuseum Künstler: Bernd Göbel (Foto: Michael Waldow)        

Stadttheater

1836/37 entstand am kleinen Petersberg ein Theaterbau, der etwas respektlos Kunstscheune (oder auch der „olle Gumtau“, nach seinem langjährigen Direktor) genannt wurde. Sie stand auf dem ehemaligen Friedhof Ringlebens. Die Kapelle St. Petri wurde abgebrochen. In dieser Zeit und später auch (1863/64 ) wurden die Porphyrfelsen gesprengt, die bis zur […]Weiterlesen »

Sternwarte im Botanischen Garten

1778-1779 entstand die Sternwarte, die das älteste von der Universität errichtete Bau ist.  Carl Gotthard Langhans d. Ä. war der Baumeister der Sternwarte und auch der spätere Baumeister des Brandenburger Tores. Das Innere der Sternwarte wurde 1826 umgebaut. Die Konstruktion folgte dem Architekturvorbild vom Turm der Winde in Athen.

Synagoge

Die älteste bekannte Synagoge lag im ehemaligen Judendorf (Gegend Moritzburg) an der nördlichen Seite des heutigen physikalischen Instituts. Der Friedhof lag am jetzigen Jägerberg im Norden. 1493 und 1498 wurden die Juden aus Halle vertrieben durch Erzbischof Ernst. Erst 1692 siedelten sich einige Halberstädter Juden wieder in Halle an. 1700 […]Weiterlesen »