Wichtige und bekannte Brücken in Halle sind und waren: Ochsenkopfbrücke Schwarze- oder Häscherbrücke Elisabethbrücke Hohe Brücke (nicht mehr vorhanden) Katzenbuckel Klausbrücke Schafsbrücke Pfälzer Brücke Schwanenbrücke Moritzbrücke beim Moritztor (nicht mehr vorhanden) Fußsteigbrücke von der Halle zum Strohhof (nicht mehr vorhanden)
Schlagwort: Brücken
Die Dreierbrücke verbindet die Würfelwiese mit der Ziegelwiese. Jeder der die Brücke nutzen wollte musste bis 1868 beim Schleusenmeister einen „Dreier“ ( 3 Pfennige) entrichten. Danach wurde kein Wegezoll mehr verlangt. Dreierbrücke (Foto: Gottfried Riehm??)
Die Häscherbrücke oder schwarze Brücke wurde 1519 errichtet. Hier gab es das Häschertor. Seinen Namen hatte es wohl vom Henker, der hier wohnte und für die Bürger ein „unehrlicher“ (im Sinne von ehrlos) Mensch war. Die schwarze Brücke überspannte die Schwemmsaale. (s. auch Strohhof) Die Häscherbrücke im Hintergrund (Foto: […]Weiterlesen »
Schon 1535, zu Zeiten Kardinal Albrechts führte eine Brücke von den üßeren Wallanlagen (Jägerberg) zur Wiese. 1898 wurde die Burgbrücke gebaut, da nach der Niederlegung der Reitbahn bei der Moritzburg ein direkter Weg zu den Saalewiesen (Würfelwiese) geschaffen wurde. Vorher führte vom Jägerplatz mit seinen alten Studentenbuden eine hölzerne Fußgängerbrücke […]Weiterlesen »
1363 ist in der Nähe der Kröllwitzer Brücke eine Holzbrücke belegt, die aber schnell vom Hochwasser zerstört wurde. Bis 1870 behalf man sich durch Fähren, danach gab es eine Ponton – Brücke für die nächsten 12 Jahre. 1892 wurde eine Fachwerkbogenbrücke errichtet, die aber nicht so recht in die Landschaft […]Weiterlesen »
Die Kuttelbrücke mit Kuttelpforte hatte ihren Namen durch die Fleischer, die die Kutteln (Pansen, Magen) in der Saale auswuschen.
Die Marx- oder Markwartsbrücke (auch Markusbrücke) befand sich am Weg von Passendorf nach Halle. Sie hatte eine großen Buckel und wurde 1806 von den Franzosen für ihre Kanonen benutzt um Halle zu beschießen.
1890 gab es zwischen Gut Gimritz und der Ziegelwiese eine Fähre. Sie genügte dem wachensenden Verkehr bei weitem nicht. Nach mehreren Vorschlaägen, Pontonbrücke, Hängebrücke entschied man sich für eine Brücke mit leicht gehaltenen Gitterwerk. Nach langwierigen Überprüfung auf Eignung der Brückenvorschläge begann der Bau Anfang 1899.
Der heutige Jägerberg ist zurückzuführen auf ein Jagdhaus am Fuße des von Kardinal Albrecht aufgeschütteten Berges, um die Nordseite der Moritzburg zu schützen. Daraus resultieren auch die Jägergasse und der Jägerplatz, auf dem allerdings keine Jagd stattfand. Die Brücke über dem Mühlgraben an der Moritzburg heißt Pfälzer Brücke, wegen dem […]Weiterlesen »
Die Schafbrücke (früher Zollbrücke) ist eine Bogenbrücke aus Sandstein bei Ammendorf/Beesen. Dort verlief die ehemalige Heerstraße von Magdeburg nach Merseburg. Sie erhielt ihren Namen von der Schaaf’chen Ziegelei. Vor der Errichtung der vierbögigen Brücke 1733 gab es hier eine Holzbrücke. Mit dem Brückenbau geht auch eine Sage einher: „Während des […]Weiterlesen »
1505 wurde die erste Schieferbrücke durch den Ratsbaumeister gezimmert. Sie besaß ein kleines Tor, das Schiefertor östlich der Brücke. In der heutigen Form wurde die Schieferbrücke 1901 gebaut als eine eine Bogenbrücke. Sie ersetzte eine hölzerne Brücke. Heute ist sie die Straßenbahnbrücke über die Saale. Schieferbrücke (Foto: Haag, Paul) […]Weiterlesen »
siehe Häscherbrücke Die Schwarze oder Häscherbrücke an der Herrenstraße, Links ist die Schwemme, eine Brauerei, zu sehen. Hier beginnt der Mühlgraben als einer der sieben Nebenarme der Saale. (Foto: Riehm, Gottfried, um 1900)
siehe auch Schlag Zollbrücken waren Grenze und wichtige Einnahmequellen der Länder. Von denen ist heute kaum mehr etwas zu spüren. Lediglich eine Zollbrücke in Halle-Neustadt existiert, die aber auch heute noch Rätsel aufgibt. Eine Zollbrücke liegt etwas versteckt auf dem Platz „Drei Lilien“, der nach einem Gasthof benannt wurde. Sie […]Weiterlesen »